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Fachwort
DeutschGlaubensakt Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: Gla|ube|nsakt
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
Kte 160 Damit der Glaube menschlich sei , soll der Mensch freiwillig durch seinen Glauben Gott antworten ; darum darf niemand gegen seinen Willen zur Annahme des Glaubens gezwungen werden . . . Denn der Glaubensakt ist seiner eigenen Natur nach freiwillig ( DH 10 ) [ Vgl . [ link ] CIC . can . 748 , §2. ] . Gott ruft die Menschen zu seinem Dienst im Geiste und in der Wahrheit , und sie werden deshalb durch diesen Ruf im Gewissen verpflichtet , aber nicht gezwungen . . . Dies aber ist vollendet in Christus Jesus erschienen ( DH 11 ) . Christus hat wohl zum Glauben und zur Bekehrung eingeladen , aber keineswegs gezwungen . Er gab der Wahrheit Zeugnis , und dennoch wollte er sie denen , die ihr widersprachen , nicht mit Gewalt aufdrängen . Sein Reich . . . wächst in der Kraft der Liebe , in der Christus , am Kreuz erhöht , die Menschen an sich zieht ( DH 11 ) .
Kte 177 Glauben hat also einen doppelten Bezug : den zur Person und den zur Wahrheit ; der Glaubensakt bezieht sich auf die Wahrheit durch das Vertrauen in die Person , die sie bezeugt .
Kte 591 Jesus hat die religiösen Autoritäten Jerusalems aufgefordert , an ihn zu glauben , weil er die Werke seines Vaters vollbringe [ Vgl . Job 10,36-38. ] . Ein solcher Glaubensakt erfordert jedoch ein geheimnisvolles Sich-selbst-Absterben , um , durch die göttliche Gnade angezogen [ Vgl . Job 6,44. ] , von oben her geboren zu werden ( Joh 3,7 ) . Eine solche Umkehrforderung zu stellen , obwohl die Verheißungen auf so unerwartete Weise in Erfüllung gehen sollten [ Vgl . Jes 53,1. ] , macht verständlich , daß der Hohe Rat dem tragischen Irrtum erliegen konnte , Jesus sei ein Gotteslästerer und verdiene als solcher den Tod [ Vgl . Mk 3,6 ; Mt 26,64-66. ] . Seine Mitglieder handelten zugleich aus Unwissenheit [ Vgl . Lk 23,34 ;Apg 3 , 17-18. ]und aus Verstocktheit ( Mk 3,5 ; Röm 11,25 ) im Unglauben ( Röm 11,20 ) .