Fachwort |
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Deutsch | vernünftigerweise | Grundwort | fehlt |
Fachbebiet | fehlt |
Trennung: | ve|rnünf|tige|rw|eise |
Inhalt | fehlt |
Status: | |
Worttyp | fehlt |
| Kte 2144 In der Ehrfurcht vor dem Namen Gottes äußert sich die Ehrfurcht , die man dem Mysterium Gottes selbst und allem Heiligen schuldet . Der Sinn für das Heilige gehört zur Tugend der Gottesverehrung . Sind Scheu und Ehrfurcht christliche Gefühle oder nicht ? Niemand kann vernünftigerweise daran zweifeln . Es sind die Gefühle , die wir - und zwar ganz intensiv - hätten , wenn wir den erhabenen Gott schauten . Es sind tatsächlich die Gefühle , die wir haben sollen , wenn wir seiner Gegenwart bewußt werden . In dem Maß , als wir glauben , daß er zugegen ist , müssen wir sie haben . Sie nicht haben , heißt , sich nicht bewußt sein , nicht glauben , daß er zugegen ist ( J . H . Newman , par . 5,2 ) . |
| Kte 2243 Bewaffneter Widerstand gegen Unterdrückung durch die staatliche Gewalt ist nur dann berechtigt , wenn gleichzeitig die folgenden Bedingungen erfüllt sind : ( 1 ) daß nach sicherem Wissen Grundrechte schwerwiegend und andauernd verletzt werden ; ( 2 ) daß alle anderen Hilfsmittel erschöpft sind ; ( 3 ) daß dadurch nicht noch schlimmere Unordnung entsteht ; ( 4 ) daß begründete Aussicht auf Erfolg besteht und ( 5 ) daß vernünftigerweise keine besseren Lösungen abzusehen sind . |
| Kte 2327 Wegen der Übel und Ungerechtigkeiten die jeder Krieg mit sich bringt müssen wir alles tun was vernünftigerweise möglich ist um ihn zu verhindern Die Kirche betet . Von Hunger Pest und Krieg befreie uns o Herr . |
| Kte 248 Die östliche Tradition bringt vor allem zum Ausdruck , daß der Vater der erste Ursprung des Geistes ist . Indem sie den Geist als den , der vom Vater ausgeht ( Joh 15,26 ) bekennt , sagt sie , daß er durch den Sohn aus dem Vater hervorgeht [ Vgl . AG 2. ] . Die westliche Tradition bringt vor allem die wesensgleiche Gemeinschaft zwischen dem Vater und dem Sohn zum Ausdruck , indem sie sagt , daß der Geist aus dem Vater und dem Sohn [ filioque ] hervorgeht . Sie sagt das erlaubtermaßen und vernünftigerweise ( K . v . Florenz 1439 : DS 1302 ) , denn gemäß der ewigen Ordnung der göttlichen Personen in ihrer wesensgleichen Gemeinschaft ist der Vater der erste Ursprung des Geistes als Ursprung ohne Ursprung ( DS 1331 ) , aber auch als Vater des eingeborenen Sohnes zusammen mit diesem das eine Prinzip , aus dem der Heilige Geist hervorgeht ( 2. K . v . Lyon 1274 : DS 850 ) . Werden diese berechtigten , einander ergänzenden Sehweisen nicht einseitig überbetont , so wird die Identität des Glaubens an die Wirklichkei t des einen im Glauben bekannten Mysteriums nicht beeinträchtigt . |
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