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Fachwort
DeutschGottesgebärerin Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: Gott|es|ge|bä|re|rin
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
Kte 1161 Sämtliche Zeichen der Liturgiefeier beziehen sich auf Christus , so auch die Bilder der heiligen Gottesmutter und der Heiligen . Sie sind Zeichen für Christus , der in ihnen verherrlicht wird . In ihnen schauen wir die Wolke von Zeugen ( Hebr 12,1 ) , welche sich weiterhin um das Heil der Welt sorgen und mit denen wir , vor allem in der sakramentalen Feier , vereint sind . Durch ihre Ikonen sieht unser Glaube den nach dem Bilde Gottes geschaffenen , endlich zur Gottähnlichkeit verklärten Menschen [ Vgl . Röm 8:29 ; 1 Joh 3,2. ] , und sogar die Engel , die ebenfalls unter Christus , dem Haupt , zusammengefaßt sind . Folgend der gottkündenden Lehre unserer heiligen Väter und der Überlieferung der katholischen Kirche - denn wir wissen , daß diese vom Heiligen Geist , der in ihr wohnt , stammt - beschließen wir mit aller Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit , in den heiligen Kirchen Gottes , auf den heiligen Geräten und Gewändern , Wänden und Tafeln , Häusern und Wegen , ebenso wie die Darstellung des kostbaren und lebendigmachenden Kreuzes die ehrwürdigen und heiligen Bilder - seien sie aus Farben , Stein oder sonst einem geeigneten Material - anzubringen ; [ dies gilt ] für das Bild unseres Herrn und Gottes und Erlösers Jesus Christus , unserer unbefleckten Herrin , der heiligen Gottesgebärerin , der ehrwürdigen Engel und aller heiligen und frommen Menschen ( 2. K . v . Nizäa :DS 600 ) .
Kte 1172 Bei der Feier dieses Jahreskreises der Mysterien Christi verehrt die heilige Kirche mit besonderer Liebe Maria , die selige Gottesgebärerin , die durch ein unzerreißbares Band mit dem Heilswerk ihres Sohnes verbunden ist . In ihr bewundert und preist sie die erhabenste Frucht der Erlösung . In ihr schaut sie wie in einem reinen Bilde mit Freuden an , was sie ganz zu sein wünscht und hofft ( SC 103 ) .
Kte 467 Die sogenannten Monophysiten behaupteten , die menschliche Natur habe als solche in Christus zu bestehen aufgehört , als sie von seiner göttlichen Person , dem Sohne Gottes , angenommen wurde . Gegenüber dieser Häresie hat 451 das vierte Ökumenische Konzil , das von Chalkedon , erklärt : In der Nachfolge der heiligen Väter lehren wir alle übereinstimmend , unseren Herrn Jesus Christus als ein und denselben Sohn zu bekennen ; derselbe ist vollkommen in der Gottheit und derselbe ist vollkommen in der Menschheit ; derselbe ist wahrhaft Gott und wahrhaft Mensch aus vernunftbegabter Seele und Leib ; derselbe ist der Gottheit nach dem Vater wesensgleich und der Menschheit nach uns wesensgleich , , in allem uns gleich außer der Sünde‘ ( Hebr 4,15 ) . Derselbe wurde einerseits der Gottheit nach vor den Zeiten aus dem Vater gezeugt , andererseits der Menschheit nach in den letzten Tagen unsertwegen und um unseres Heiles willen aus Maria , der Jungfrau [ und ] Gottesgebärerin , geboren . Ein und derselbe ist Christus , der einziggeborene Sohn und Herr‘ der in zwei Naturen unvermischt , unveränderlich , ungetrennt und unteilbar erkannt wird , wobei nirgends wegen der Einung der Unterschied der Naturen aufgehoben ist , vielmehr die Eigentümlichkeit jeder der beiden Naturen gewahrt bleibt und sich in einer einzigen Person und einer einzigen Hypostase vereinigt ( DS 301-302 ) .
Kte 495 In den Evangelien wird Maria die Mutter Jesu genannt ( Joh 2,1;19,25 ) [ Vgl . Mt 13,55 u . a. ] . Weil der Heilige Geist dazu anregt , wird sie schon vor der Geburt ihres Sohnes als die Mutter meines Herrn bejubelt ( Lk 1,43 ) . Der , den sie durch den Heiligen Geist als Menschen empfangen hat und der dem Fleische nach wirklich ihr Sohn geworden ist , ist ja kein anderer als der ewige Sohn des Vaters , die zweite Person der heiligsten Dreifaltigkeit . Die Kirche bekennt , daß Maria wirklich Mutter Gottes [ Theotokos , Gottesgebärerin ] ist [ Vgl . DS 251. ] .