445
=S=> Spr 31,10 Eine tüchtige Frau , wer findet sie ? / Sie übertrifft alle Perlen an Wert .
=S=> Spr 31,11 Das Herz ihres Mannes vertraut auf sie / und es fehlt ihm nicht an Gewinn .
=S=> Spr 31,12 Sie tut ihm Gutes und nichts Böses / alle Tage ihres Lebens .
=S=> Spr 31,13 Sie sorgt für Wolle und Flachs / und schafft mit emsigen Händen .
=S=> Spr 31,14 Sie gleicht den Schiffen des Kaufmanns : / Aus der Ferne holt sie ihre Nahrung .
=S=> Spr 31,15 Noch bei Nacht steht sie auf , / um ihrem Haus Speise zu geben / [ und den Mägden , was ihnen zusteht ] .
=S=> Spr 31,16 Sie überlegt es und kauft einen Acker , / vom Ertrag ihrer Hände pflanzt sie einen Weinberg .
=S=> Spr 31,17 Sie gürtet ihre Hüften mit Kraft / und macht ihre Arme stark .
=S=> Spr 31,18 Sie spürt den Erfolg ihrer Arbeit , / auch des Nachts erlischt ihre Lampe nicht .
=S=> Spr 31,19 Nach dem Spinnrocken greift ihre Hand , / ihre Finger fassen die Spindel .
=S=> Spr 31,20 Sie öffnet ihre Hand für den Bedürftigen / und reicht ihre Hände dem Armen .
=S=> Spr 31,21 Ihr bangt nicht für ihr Haus vor dem Schnee ; / denn ihr ganzes Haus hat wollene Kleider .
=S=> Spr 31,22 Sie hat sich Decken gefertigt , / Leinen und Purpur sind ihr Gewand .
=S=> Spr 31,23 Ihr Mann ist in den Torhallen geachtet , / wenn er zu Rat sitzt mit den Ältesten des Landes .
=S=> Spr 31,24 Sie webt Tücher und verkauft sie , / Gürtel liefert sie dem Händler .
=S=> Spr 31,25 Kraft und Würde sind ihr Gewand , / sie spottet der drohenden Zukunft .
=S=> Spr 31,26 Öffnet sie ihren Mund , dann redet sie klug / und gütige Lehre ist auf ihrer Zunge .
=S=> Spr 31,27 Sie achtet auf das , was vorgeht im Haus , / und isst nicht träge ihr Brot .
=S=> Spr 31,28 Ihre Söhne stehen auf und preisen sie glücklich , / auch ihr Mann erhebt sich und rühmt sie :
=S=> Spr 31,29 Viele Frauen erwiesen sich tüchtig , / doch du übertriffst sie alle .
=S=> Spr 31,30 Trügerisch ist Anmut , vergänglich die Schönheit , / nur eine gottesfürchtige Frau verdient Lob .
=S=> Spr 31,31 Preist sie für den Ertrag ihrer Hände , / ihre Werke soll man am Stadttor loben .
|
