373
=S=> Spr 11,16 Eine liebenswerte Frau kommt zu Ehren , / Sitz der Schande ist ein Weib , das gute Sitten hasst . / Die Faulen bringen es zu nichts , / wer fleißig ist , kommt zu Reichtum .
=S=> Spr 11,17 Die Güte eines Menschen kommt ihm selbst zugute , / der Hartherzige schneidet sich ins eigene Fleisch .
=S=> Spr 11,18 Der Frevler erzielt trügerischen Gewinn , / wer Gerechtigkeit sät , hat beständigen Ertrag .
=S=> Spr 11,19 Wer in der Gerechtigkeit fest steht , erlangt das Leben , / wer dem Bösen nachjagt , den Tod .
=S=> Spr 11,20 Verkehrte Menschen sind dem Herrn ein Gräuel , / er hat Gefallen an denen , die den rechten Weg gehen .
=S=> Spr 11,21 Gewiss , der Böse bleibt nicht ungestraft , / doch die Söhne der Gerechten werden gerettet .
=S=> Spr 11,22 Ein goldener Ring im Rüssel eines Schweins / ist ein Weib , schön , aber sittenlos .
=S=> Spr 11,23 Das Begehren der Gerechten führt zu vollem Glück , / die Hoffnung der Frevler endet im Zorngericht .
=S=> Spr 11,24 Mancher teilt aus und bekommt immer mehr , / ein anderer kargt übers Maß und wird doch ärmer .
=S=> Spr 11,25 Wer wohltätig ist , wird reich gesättigt , / wer andere labt , wird selbst gelabt .
=S=> Spr 11,26 Wer Getreide zurückhält , den verwünschen die Leute , / wer Korn auf den Markt bringt , auf dessen Haupt kommt Segen .
=S=> Spr 11,27 Wer Gutes erstrebt , sucht das Gefallen Gottes ; / wer nach dem Bösen trachtet , den trifft es .
=S=> Spr 11,28 Wer auf seinen Reichtum vertraut , der fällt , / die Gerechten aber sprossen wie grünes Laub .
=S=> Spr 11,29 Wer sein Haus verkommen lässt , erntet Wind , / und der Tor wird Sklave des Weisen .
=S=> Spr 11,30 Die Frucht der Gerechtigkeit ist ein Lebensbaum , / Gewalttat raubt die Lebenskraft .
=S=> Spr 11,31 Wird dem Gerechten vergolten auf der Erde , / dann erst recht dem Frevler und Sünder .
|
