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=S=> Ri 6,25 In jener Nacht sagte der Herr zu Gideon : Nimm das Rind deines Vaters , den siebenjährigen fetten Farren , reiß den Altar des Baal nieder , der deinem Vater gehört , und den Kultpfahl daneben hau um !
=S=> Ri 6,26 Bau einen Altar für den Herrn , deinen Gott , auf der Höhe der Burg hier , entsprechend der vorgeschriebenen Ordnung , nimm den fetten Farren und bring ihn mit dem Holz des Kultpfahls , den du umhaust , als Brandopfer dar .
=S=> Ri 6,27 Da nahm Gideon zehn seiner Knechte und tat , was der Herr zu ihm gesagt hatte . Weil er sich aber vor seiner Familie und den Leuten der Stadt fürchtete , es bei Tag zu tun , tat er es bei Nacht .
=S=> Ri 6,28 Als die Einwohner der Stadt am Morgen aufstanden , sahen sie , dass der Altar des Baal zerstört , der Kultpfahl daneben umgehauen und der fette Farren auf dem neu erbauten Altar geopfert war .
=S=> Ri 6,29 Da sagten sie zueinander : Wer hat das getan ? Sie suchten und forschten nach und stellten fest : Gideon , der Sohn des Joasch , hat es getan .
=S=> Ri 6,30 Die Einwohner der Stadt sagten deshalb zu Joasch : Gib deinen Sohn heraus ! Er muss sterben , denn er hat den Altar des Baal niedergerissen und den Kultpfahl daneben umgehauen .
=S=> Ri 6,31 Joasch erwiderte allen , die um ihn herumstanden : Wollt ihr etwa für Baal streiten ? Wollt ihr ihn retten ? Wer für ihn streitet , soll noch vor dem Morgen sterben . Wenn Baal Gott ist , soll er für sich selbst streiten , weil man seinen Altar niedergerissen hat .
=S=> Ri 6,32 Darum nannte man Gideon seit jenem Tag Jerubbaal - das heißt : Baal möge gegen ihn streiten - ; denn er hat seinen Altar niedergerissen .
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