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=U2= 2,1-5 -- Die Erscheinung des Engels des Herrn
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=S=> Ri 2,1 Der Engel des Herrn kam von Gilgal nach Bochim hinauf und sagte : Ich habe euch aus Ägypten heraufgeführt und euch in das Land gebracht , das ich euren Vätern mit einem Eid zugesichert hatte . Ich hatte gesagt : Ich werde meinen Bund mit euch niemals aufheben ;
=S=> Ri 2,2 aber ihr dürft keinen Bund mit den Bewohnern dieses Landes schließen und ihre Altäre sollt ihr niederreißen . Doch ihr habt auf meine Stimme nicht gehört . Warum habt ihr das getan ?
=S=> Ri 2,3 Deshalb sage ich euch jetzt : Ich werde sie nicht vor euren Augen vertreiben , sondern sie sollen euch Widerstand leisten und ihre Götter sollen euch zu Fall bringen .
=S=> Ri 2,4 Als der Engel des Herrn das zum Volk gesagt hatte , brachen alle Israeliten in lautes Weinen aus .
=S=> Ri 2,5 Darum nannten sie jenen Ort Bochim ( Ort des Weinens ) . Und sie brachten dort dem Herrn Opfer dar .
=U2= 2,6-10 -- Josuas Tod
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=S=> Ri 2,6 Als Josua das Volk ziehen ließ , machten sich die Israeliten auf den Weg , um das Land in Besitz zu nehmen ; jeder ( ging ) zu seinem Erbbesitz .
=S=> Ri 2,7 Und das Volk diente dem Herrn , solange Josua lebte und solange die Ältesten am Leben waren , die Josua überlebten und all die großen Taten des Herrn gesehen hatten , die er für Israel getan hatte .
=S=> Ri 2,8 Josua , der Sohn Nuns , der Knecht des Herrn , starb im Alter von hundertzehn Jahren
=S=> Ri 2,9 und man begrub ihn in Timnat-Heres , im Gebiet seines Erbbesitzes auf dem Gebirge Efraim , nördlich vom Berg Gaasch .
=S=> Ri 2,10 Auch seine ganze Generation wurde mit ihren Vätern vereint und nach ihnen kam eine andere Generation , die den Herrn und die Taten , die er für Israel vollbracht hatte , nicht mehr kannte .
=U2= 2,11-23 -- Die Berufung von Richtern
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=S=> Ri 2,11 Die Israeliten taten , was dem Herrn missfiel , und dienten den Baalen .
=S=> Ri 2,12 Sie verließen den Herrn , den Gott ihrer Väter , der sie aus Ägypten herausgeführt hatte , und liefen anderen Göttern nach , den Göttern der Völker , die rings um sie wohnen . Sie warfen sich vor ihnen nieder und erzürnten dadurch den Herrn .
=S=> Ri 2,13 Als sie den Herrn verließen und dem Baal und den Astarten dienten ,
=S=> Ri 2,14 entbrannte der Zorn des Herrn gegen Israel . Er gab sie in die Gewalt von Räubern , die sie ausplünderten , und lieferte sie der Gewalt ihrer Feinde ringsum aus , sodass sie ihren Feinden keinen Widerstand mehr leisten konnten .
=S=> Ri 2,15 Sooft sie auch in den Krieg zogen , war die Hand des Herrn gegen sie , und sie hatten kein Glück , wie der Herr gesagt und ihnen geschworen hatte . So gerieten sie in große Not .
=S=> Ri 2,16 Der Herr aber setzte Richter ein , die sie aus der Gewalt der Räuber befreiten .
=S=> Ri 2,17 Doch sie gehorchten auch ihren Richtern nicht , sondern gaben sich anderen Göttern hin und warfen sich vor ihnen nieder . Rasch wichen sie von dem Weg ab , den ihre Väter , den Geboten des Herrn gehorsam , gegangen waren . Sie handelten nicht so ( wie ihre Väter ) .
=S=> Ri 2,18 Wenn aber der Herr bei ihnen Richter einsetzte , dann war der Herr mit dem Richter und rettete die Israeliten aus der Gewalt ihrer Feinde , solange der Richter lebte ; denn der Herr hatte Mitleid mit ihnen , wenn sie über ihre Feinde und Unterdrücker klagten .
=S=> Ri 2,19 Sobald aber der Richter gestorben war , wurden sie rückfällig und trieben es noch schlimmer als ihre Väter , liefen anderen Göttern nach , dienten ihnen und warfen sich vor ihnen nieder . Sie ließen nicht ab von ihrem bösen Treiben und von ihrem störrischen Verhalten .
=S=> Ri 2,20 Da entbrannte der Zorn des Herrn gegen Israel . Er sagte : Weil dieses Volk meinen Bund übertreten hat , zu dem ich ihre Väter verpflichtet habe , und weil es nicht auf meine Stimme hört ,
=S=> Ri 2,21 werde auch ich kein einziges der Völker mehr vor ihren Augen vertreiben , die Josua bei seinem Tod noch übrig gelassen hat .
=S=> Ri 2,22 Israel soll durch sie auf die Probe gestellt werden , ob es daran fest hält , den Weg des Herrn zu gehen , wie es seine Väter taten , oder nicht .
=S=> Ri 2,23 Darum ließ der Herr diese Völker ( im Land ) und vertrieb sie vorerst nicht . Er hatte sie auch nicht in die Gewalt Josuas gegeben .
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