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Dokument Der 1. Brief des Paulus an die Korinther
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=U2= 14,1-25 -- Über die Charismen der Prophetie und der Zungenrede

-- =S=> 1Kor 14,7 Wenn leblose Musikinstrumente , eine Flöte oder eine Harfe , nicht deutlich unterschiedene Töne hervorbringen , wie soll man dann erkennen , was auf der Flöte oder auf der Harfe gespielt wird ?
=S=> 1Kor 14,8 Und wenn die Trompete unklare Töne hervorbringt , wer wird dann zu den Waffen greifen ?
=S=> 1Kor 14,9 So ist es auch mit euch , wenn ihr in Zungen redet , aber kein verständliches Wort hervorbringt . Wer soll dann das Gesprochene verstehen ? Ihr redet nur in den Wind .
=S=> 1Kor 14,10 Es gibt wer weiß wie viele Sprachen in der Welt und nichts ist ohne Sprache .
=S=> 1Kor 14,11 Wenn ich nun den Sinn der Laute nicht kenne , bin ich für den Sprecher ein Fremder , wie der Sprecher für mich .
=S=> 1Kor 14,12 So ist es auch mit euch . Da ihr nach Geistesgaben strebt , gebt euch Mühe , dass ihr damit vor allem zum Aufbau der Gemeinde beitragt .
=S=> 1Kor 14,13 Deswegen soll einer , der in Zungen redet , darum beten , dass er es auch auslegen kann .
=S=> 1Kor 14,14 Denn wenn ich nur in Zungen bete , betet zwar mein Geist , aber mein Verstand bleibt unfruchtbar .
=S=> 1Kor 14,15 Was folgt daraus ? Ich will nicht nur im Geist beten , sondern auch mit dem Verstand . Ich will nicht nur im Geist Gott preisen , sondern auch mit dem Verstand .
=S=> 1Kor 14,16 Wenn du nur im Geist den Lobpreis sprichst und ein Unkundiger anwesend ist , so kann er zu deinem Dankgebet das Amen nicht sagen ; denn er versteht nicht , was du sagst .
=S=> 1Kor 14,17 Dein Dankgebet mag noch so gut sein , der andere hat keinen Nutzen davon .
=S=> 1Kor 14,18 Ich danke Gott , dass ich mehr als ihr alle in Zungen rede .
=S=> 1Kor 14,19 Doch vor der Gemeinde will ich lieber fünf Worte mit Verstand reden , um auch andere zu unterweisen , als zehntausend Worte in Zungen stammeln .
=S=> 1Kor 14,20 Seid doch nicht Kinder an Einsicht , Brüder ! Seid Unmündige an Bosheit , an Einsicht aber seid reife Menschen !
=S=> 1Kor 14,21 Im Gesetz steht : Durch Leute , die anders und in anderen Sprachen reden , werde ich zu diesem Volk sprechen ; aber auch so werden sie nicht auf mich hören , spricht der Herr .
=S=> 1Kor 14,22 So ist Zungenreden ein Zeichen nicht für die Gläubigen , sondern für die Ungläubigen , prophetisches Reden aber ein Zeichen nicht für die Ungläubigen , sondern für die Glaubenden .
=S=> 1Kor 14,23 Wenn also die ganze Gemeinde sich versammelt und alle in Zungen reden und es kommen Unkundige oder Ungläubige hinzu , werden sie dann nicht sagen : Ihr seid verrückt !
=S=> 1Kor 14,24 Wenn aber alle prophetisch reden und ein Ungläubiger oder Unkundiger kommt herein , dann wird ihm von allen ins Gewissen geredet und er fühlt sich von allen ins Verhör genommen ;
=S=> 1Kor 14,25 was in seinem Herzen verborgen ist , wird aufgedeckt . Und so wird er sich niederwerfen , Gott anbeten und ausrufen : Wahrhaftig , Gott ist bei euch !

=U2= 14,26-40 -- Die rechte Einheit und Ordnung im Gottesdienst

-- =S=> 1Kor 14,26 Was soll also geschehen , Brüder ? Wenn ihr zusammenkommt , trägt jeder etwas bei : einer einen Psalm , ein anderer eine Lehre , der dritte eine Offenbarung ; einer redet in Zungen und ein anderer deutet es . Alles geschehe so , dass es aufbaut .
=S=> 1Kor 14,27 Wenn man in Zungen reden will , so sollen es nur zwei tun , höchstens drei , und zwar einer nach dem andern ; dann soll einer es auslegen .
=S=> 1Kor 14,28 Wenn aber niemand es auslegen kann , soll auch keiner vor der Gemeinde so reden . Er soll es für sich selber tun und vor Gott .
=S=> 1Kor 14,29 Auch zwei oder drei Propheten sollen zu Wort kommen ; die anderen sollen urteilen .
=S=> 1Kor 14,30 Wenn aber noch einem andern Anwesenden eine Offenbarung zuteil wird , soll der erste schweigen ;
=S=> 1Kor 14,31 einer nach dem andern könnt ihr alle prophetisch reden . So lernen alle etwas und alle werden ermutigt .
=S=> 1Kor 14,32 Die Äußerung prophetischer Eingebungen ist nämlich dem Willen der Propheten unterworfen .
=S=> 1Kor 14,33 Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung , sondern ein Gott des Friedens . Wie es in allen Gemeinden der Heiligen üblich ist ,
=S=> 1Kor 14,34 sollen die Frauen in der Versammlung schweigen ; es ist ihnen nicht gestattet zu reden . Sie sollen sich unterordnen , wie auch das Gesetz es fordert .
=S=> 1Kor 14,35 Wenn sie etwas wissen wollen , dann sollen sie zu Hause ihre Männer fragen ; denn es gehört sich nicht für eine Frau , vor der Gemeinde zu reden .
=S=> 1Kor 14,36 Ist etwa das Gotteswort von euch ausgegangen ? Ist es etwa nur zu euch gekommen ?
=S=> 1Kor 14,37 Wenn einer meint , Prophet zu sein oder geisterfüllt , soll er in dem , was ich euch schreibe , ein Gebot des Herrn erkennen .
=S=> 1Kor 14,38 Wer das nicht anerkennt , wird nicht anerkannt .
=S=> 1Kor 14,39 Strebt also nach der Prophetengabe , meine Brüder , und hindert niemand daran , in Zungen zu reden .
=S=> 1Kor 14,40 Doch alles soll in Anstand und Ordnung geschehen .