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=U2= 17,1-11 -- Ausspruch über Damaskus
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=S=> Jes 17,1 Ausspruch über Damaskus . Seht hin : Damaskus verschwindet / und wird keine Stadt mehr sein , / es wird zu einem Haufen von Trümmern .
=S=> Jes 17,2 Die Städte um Aroër sind verlassen ; / sie gehören den Herden , die dort ungestört lagern .
=S=> Jes 17,3 Mit dem Bollwerk von Efraim ist es zu Ende , / mit dem Königreich von Damaskus . Dem Rest von Aram wird es gehen wie der Macht der Israeliten - / Spruch des Herrn der Heere .
=S=> Jes 17,4 An jenem Tag schrumpft Jakobs Macht zusammen , / das Fett seines Leibes schwindet dahin .
=S=> Jes 17,5 Dann wird es sein , wie wenn ein Schnitter die Halme packt / und mit seinem Arm die Ähren abmäht . Dann wird es sein , wie wenn jemand Ähren aufliest / in der Rafaïterebene :
=S=> Jes 17,6 Nur ein Rest bleibt für die Nachlese übrig / wie beim Abernten der Ölbäume : zwei , drei reife Oliven an den oberen Ästen des Baumes , / vier oder fünf an seinen Zweigen - / Spruch des Herrn , des Gottes Israels .
=S=> Jes 17,7 An jenem Tag werden die Menschen auf ihren Schöpfer blicken , / ihre Augen werden auf den Heiligen Israels schauen .
=S=> Jes 17,8 Sie blicken nicht mehr auf die Altäre , / das Machwerk ihrer Hände , sie schauen nicht mehr auf das , was ihre Finger gemacht haben , / auf die Kultpfähle und die Räucheraltäre .
=S=> Jes 17,9 An jenem Tag sind deine befestigten Städte verlassen / wie die Städte der Hiwiter und Amoriter , die man verlassen hat aus Furcht vor den Israeliten ; / es wird eine schaurige Öde entstehen .
=S=> Jes 17,10 Denn du hast den Gott , der dich rettet , vergessen ; / an den Felsen , auf dem du Zuflucht findest , / hast du nicht mehr gedacht . Leg nur liebliche Gärten an , / bepflanze sie mit Setzlingen aus der Fremde ,
=S=> Jes 17,11 pfleg sie an dem Tag , an dem du sie pflanzt , / lass sie wachsen an dem Morgen , an dem du sie säst : Dahin ist die Ernte am Tag deiner Krankheit / und des heillosen Schmerzes .
=U2= 17,12-14 -- Der Wehruf über die Assyrer
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=S=> Jes 17,12 Weh , welch Getöse von zahlreichen Völkern ; / wie das Tosen des Meeres , so tosen sie . Man hört das Toben der Nationen ; / wie das Toben gewaltiger Fluten , so toben sie .
=S=> Jes 17,13 [ Die Nationen toben wie das Toben gewaltiger Fluten. ] / Doch der Herr wird ihnen drohen , / dann fliehen sie weit in die Ferne , dahingejagt vom Wind wie die Spreu auf den Bergen , / wie Disteln , die der Sturm vor sich herrollt .
=S=> Jes 17,14 Am Abend herrscht plötzlich Schrecken , / doch ehe es Morgen wird - verschwunden sind sie . Das ist das Schicksal derer , die uns ausplündern wollen , / das Los derer , die uns berauben wollen .
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