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=S=> job 12,7 Doch frag nur die Tiere , sie lehren es dich , / die Vögel des Himmels , sie künden es dir .
=S=> job 12,8 Rede zur Erde , sie wird dich lehren , / die Fische des Meeres erzählen es dir .
=S=> job 12,9 Wer wüsste nicht bei alledem , / dass die Hand des Herrn dies gemacht hat ?
=S=> job 12,10 In seiner Hand ruht die Seele allen Lebens / und jeden Menschenleibes Geist .
=S=> job 12,11 Darf nicht das Ohr die Worte prüfen , / wie mit dem Gaumen man die Speisen schmeckt ?
=S=> job 12,12 Findet sich bei Greisen wirklich Weisheit / und ist langes Leben schon Einsicht ?
=S=> job 12,13 Bei ihm allein ist Weisheit und Heldenkraft , / bei ihm sind Rat und Einsicht .
=S=> job 12,14 Wenn er einreißt , baut keiner wieder auf ; / wen er einschließt , dem wird nicht mehr geöffnet .
=S=> job 12,15 Wenn er die Wasser dämmt , versiegen sie , / lässt er sie frei , zerwühlen sie das Land .
=S=> job 12,16 Bei ihm ist Macht und Klugheit , / sein ist , wer irrt und wer irreführt .
=S=> job 12,17 Er lässt Ratsherren barfuß gehen , / Richter macht er zu Toren .
=S=> job 12,18 Fesseln von Königen löst er auf / und bindet einen Gurt um ihre Hüften .
=S=> job 12,19 Er lässt Priester barfuß gehen , / alte Geschlechter bringt er zu Fall .
=S=> job 12,20 Das Wort entzieht er den Bewährten , / den Ältesten nimmt er die Urteilskraft .
=S=> job 12,21 Verachtung gießt er auf die Edlen , / den Starken lockert er den Gurt .
=S=> job 12,22 Verborgenes enthüllt er aus dem Dunkel , / Finsternis führt er ans Licht .
=S=> job 12,23 Völker lässt er wachsen und tilgt sie aus ; / er breitet Völker aus und rafft sie dann hinweg .
=S=> job 12,24 Den Häuptern des Landes nimmt er den Verstand , / lässt sie irren in wegloser Wüste .
=S=> job 12,25 Sie tappen umher im Dunkel ohne Licht , / er lässt sie irren wie Trunkene .
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