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Dokument Das Buch Hiob ( Ijobs )
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Inhalt
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=U2= 17,9-11 -- Kriegsdienst --

=S=> job 7,1 Ist nicht Kriegsdienst des Menschen Leben auf der Erde ? / Sind nicht seine Tage die eines Tagelöhners ?
=S=> job 7,2 Wie ein Knecht ist er , der nach Schatten lechzt , / wie ein Tagelöhner , der auf den Lohn wartet .
=S=> job 7,3 So wurden Monde voll Enttäuschung mein Erbe / und Nächte voller Mühsal teilte man mir zu .
=S=> job 7,4 Lege ich mich nieder , sage ich : / Wann darf ich aufstehn ? / Wird es Abend , bin ich gesättigt mit Unrast , bis es dämmert .
=S=> job 7,5 Mein Leib ist gekleidet in Maden und Schorf , / meine Haut schrumpft und eitert .
=S=> job 7,6 Schneller als das Weberschiffchen eilen meine Tage , / der Faden geht aus , sie schwinden dahin .
=S=> job 7,7 Denk daran , dass mein Leben nur ein Hauch ist . / Nie mehr schaut mein Auge Glück .
=S=> job 7,8 Kein Auge gewahrt mich , das nach mir sieht , / suchen mich deine Augen , dann bin ich nicht mehr da .
=S=> job 7,9 Die Wolke schwindet , vergeht , / so steigt nie mehr auf , wer zur Unterwelt fuhr .
=S=> job 7,10 Nie kehrt er zurück in sein Haus , / nie mehr erblickt ihn sein Ort .

=U2= 7,11-21 -- Die unbegreifliche Heimsuchung

-- =S=> job 7,11 So wehre ich nicht meinem Mund , / mit bedrängtem Geist will ich reden , / mit betrübter Seele will ich klagen .
=S=> job 7,12 Bin ich das Meer , der Meeresdrache , / dass du gegen mich eine Wache stellst ?
=S=> job 7,13 Sagte ich : Mein Lager soll mich trösten , / mein Bett trage das Leid mit mir ! ,
=S=> job 7,14 so quältest du mich mit Träumen / und mit Gesichten jagtest du mich in Angst .
=S=> job 7,15 Erwürgt zu werden , zöge ich vor , / den Tod diesem Totengerippe .
=S=> job 7,16 Ich mag nicht mehr . Ich will nicht ewig leben . / Lass ab von mir ; denn nur ein Hauch sind meine Tage .
=S=> job 7,17 Was ist der Mensch , dass du groß ihn achtest / und deinen Sinn auf ihn richtest ,
=S=> job 7,18 dass du ihn musterst jeden Morgen / und jeden Augenblick ihn prüfst ?
=S=> job 7,19 Wie lange schon schaust du nicht weg von mir , / lässt mich nicht los , sodass ich den Speichel schlucke ?
=S=> job 7,20 Hab ich gefehlt ? / Was tat ich dir , du Menschenwächter ? / Warum stellst du mich vor dich als Zielscheibe hin ? / Bin ich dir denn zur Last geworden ?
=S=> job 7,21 Warum nimmst du mein Vergehen nicht weg , / lässt du meine Schuld nicht nach ? / Dann könnte ich im Staub mich betten ; / suchtest du mich , wäre ich nicht mehr da .