kopfgodoku.de
Listenanzeige
Fachwort
DeutschGegenstand Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: Ge|gens|tand
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
Kte Der Entwurf wurde dann Gegenstand einer umfangreichen Beratung aller katholischen Bischöfe , ihrer Bischofskonferenzen oder ihrer Synoden , ferner der Institute für Theologie und Katechese . Im ganzen fand er eine weithin günstige Aufnahme beim Episkopat , und man kann mit Recht feststellen , daß dieser Katechismus die Frucht der Zusammenarbeit des gesamten Episkopates der katholischen Kirche ist , der hochherzig meine Einladung angenommen hat , den eigenen Anteil an Verantwortung bei einer Initiative zu übernehmen , die das kirchliche Leben so unmittelbar betrifft . Diese Antwort weckt in mir tiefe Freude , weil das Zusammenklingen so vieler Stimmen wirklich das ausdrückt , was man die Symphonie des Glaubens nennen kann . Die Herausgabe dieses Katechismus spiegelt damit die kollegiale Natur des Episkopates wider : Sie bezeugt die Katholizität der Kirche .
Kte 1295 Durch diese Salbung erhält der Firmling das Mal , das Siegel des Heiligen Geistes . Das Siegel ist Sinnbild der Person [ Vgl . Gen 38,18 ; Hld 8,6 ] Zeichen ihrer Autorität [ Vgl . Gen 41,42. ] , ihres Eigentumsrechtes an einem Gegenstand [ Vgl . Dtn 32,34 ] - man kennzeichnete etwa die Soldaten mit dem Siegel ihres Anführers und die Sklaven mit dem ihres Herrn . Das Siegel beglaubigt einen Rechtsakt [ Vgl . 1 Kön 21,8 ] oder ein Dokument [ Vgl . Jer 32,10 ] und macht dieses unter Umständen zu einem Geheimnis [ Vgl . Jes 29,11 ] .
Kte Die vier Teile sind miteinander verbunden : das christliche Geheimnis ist Gegenstand des Glaubens ( erster Teil ) ; es wird in den liturgischen Handlungen gefeiert und mitgeteilt ( zweiter Teil ) ; es ist gegenwärtig , um die Kinder Gottes bei ihrem Tun zu erleuchten und zu unterstützen ( dritter Teil ) ; es bildet die Grundlage für unser Gebet , dessen bevorzugter Ausdruck das Vaterunser ist , und es bildet den Gegenstand unseres Bittens , unseres Lobes und unseres Fürbittgebetes ( vierter Teil ) .
Kte 1673 Wenn die Kirche öffentlich und autoritativ im Namen Jesu Christi darum betet , daß eine Person oder ein Gegenstand vor der Macht des bösen Feindes beschützt und seiner Herrschaft entrissen wird , spricht man von einem Exorzismus . Jesus hat solche Gebete vollzogen [ Vgl . Mk 1,25-26 ] ; von ihm hat die Kirche Vollmacht und Auftrag , Exorzismen vorzunehmen [ Vgl . Mk 3,15 ; 6,7:13 ; 16,17. ] . In einfacher Form wird der Exorzismus bei der Feier der Taufe vollzogen . Der feierliche , sogenannte Große Exorzismus darf nur von einem Priester und nur mit Erlaubnis des Bischofs vorgenommen werden . Man muß dabei klug vorgehen und sich streng an die von der Kirche aufgestellten Regeln halten . Der Exorzismus dient dazu , Dämonen auszutreiben oder vom Einfluß von Dämonen zu befreien und zwar kraft der geistigen Autorität , die Jesus seiner Kirche anvertraut hat . Etwas ganz anderes sind Krankheiten , vor allem psychischer Art ; solche zu behandeln ist Sache der ärztlichen Heilkunde . Folglich ist es wichtig , daß man , bevor man einen Exorzismus feiert , sich Gewißheit darüber verschafft , daß es sich wirklich um die Gegenwart des bösen Feindes und nicht um eine Krankheit handelt [ Vgl . [ link ] CIC , can . 1172 ] .