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Fachwort
Deutschgesellschaftlichen Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: ges|ell|sc|haftl|ich|en
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
Kte 1097 In der Liturgie des Neuen Bundes ist jede liturgische Handlung , besonders die Feier der Eucharistie und der Sakramente , eine Begegnung zwischen Christus und der Kirche . Die liturgische Versammlung bildet eine Einheit kraft der Gemeinschaft des Heiligen Geistes , der die Kinder Gottes im einzigen Leib Christi versammelt . Sie geht über die menschlichen , nationalen , kulturellen und gesellschaftlichen Bindungen hinaus .
Kte 1152 Sakramentale Zeichen . Seit Pfingsten bewirkt der Heilige Geist die Heiligung durch die sakramentalen Zeichen seiner Kirche . Die Sakramente der Kirche schaffen den ganzen Reichtum der Zeichen und Symbole des Kosmos und des gesellschaftlichen Lebens nicht ab , sondern läutern und integrieren sie . Zudem lassen sie in Erfüllung gehen , was der Alte Bund in Urbildern und Gestalten im voraus andeutete . Sie versinnbilden und verwirklichen das durch Christus gewirkte Heil , deuten im voraus auf die Herrlichkeit des Himmels hin und nehmen sie in gewisser Weise vorweg .
Kte 1740 Bedrohungen der Freiheit . Die Freiheit gibt uns nicht das Recht , alles zu sagen und alles zu tun . Es ist falsch zu behaupten , daß der Mensch , das Subjekt der Freiheit ist , das sich selbst genügt und als Ziel die Befriedigung seines eigenen Interesses im Genuß der irdischen Güter hat ( CDF , Instr . Libertatis conscientia 13 ) . Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen , politischen und kulturellen Voraussetzungen zu einer gerechten Ausübung der Freiheit werden allzu oft verkannt oder verletzt . Solche Verblendung und Ungerechtigkeit belasten das sittliche Leben und bringen Starke und Schwache in Versuchung , gegen die Liebe zu sündigen . Wenn sich der Mensch vom sittlichen Gesetz entfernt , beeinträchtigt er seine Freiheit , kettet sich an sich selbst , zerreißt die Bande der Brüderlichkeit und lehnt sich gegen die göttliche Wahrheit auf .
Kte 1879 Die menschliche Person bedarf des gesellschaftlichen Lebens . Dieses stellt für sie nicht etwas Zusätzliches dar , sondern ist ein Anspruch ihrer Natur . Durch Begegnung mit anderen , durch wechselseitige Dienste und durch Zwiesprache mit seinen Brüdern und Schwestern entwickelt der Mensch seine Anlagen und kann seiner Berufung entsprechen [ Vgl . OS 25,1 ] .