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Fachwort
Deutschübereinstimmend Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: übereinstimmend
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
Kte 156 Der Beweggrund , zu glauben , liegt nicht darin , daß die geoffenbarten Wahrheiten im Licht unserer natürlichen Vernunft wahr und einleuchtend erscheinen . Wir glauben wegen der Autorität des offenbarenden Gottes selbst , der weder sich täuschen noch täuschen kann ( 1. Vatikanisches K. :DS 3008 ) . Damit nichtsdestoweniger der Gehorsam unseres Glaubens mit der Vernunft übereinstimmend sei , wollte Gott , daß mit den inneren Hilfen des Heiligen Geistes äußere Beweise seiner Offenbarung verbunden werden ( ebd. : DS 3009 ) . So sind die Wunder Christi und der Heiligen [ Vgl . Mk 16,20 ; Hebr 2,4. ] , die Weissagungen , die Ausbreitung und Heiligkeit der Kirche , ihre Fruchtbarkeit und ihr Fortbestehen ganz sichere und dem Erkenntnisvermögen aller angepaßte Zeichen der göttlichen Offenbarung ( DS 3009 ) , Beweggründe der Glaubwürdigkeit [ Vgl . DS 3013. ] , die zeigen , daß die Zustimmung zum Glauben keineswegs eine blinde Regung des Herzens ist ( DS 3010 ) .
Kte 467 Die sogenannten Monophysiten behaupteten , die menschliche Natur habe als solche in Christus zu bestehen aufgehört , als sie von seiner göttlichen Person , dem Sohne Gottes , angenommen wurde . Gegenüber dieser Häresie hat 451 das vierte Ökumenische Konzil , das von Chalkedon , erklärt : In der Nachfolge der heiligen Väter lehren wir alle übereinstimmend , unseren Herrn Jesus Christus als ein und denselben Sohn zu bekennen ; derselbe ist vollkommen in der Gottheit und derselbe ist vollkommen in der Menschheit ; derselbe ist wahrhaft Gott und wahrhaft Mensch aus vernunftbegabter Seele und Leib ; derselbe ist der Gottheit nach dem Vater wesensgleich und der Menschheit nach uns wesensgleich , , in allem uns gleich außer der Sünde‘ ( Hebr 4,15 ) . Derselbe wurde einerseits der Gottheit nach vor den Zeiten aus dem Vater gezeugt , andererseits der Menschheit nach in den letzten Tagen unsertwegen und um unseres Heiles willen aus Maria , der Jungfrau [ und ] Gottesgebärerin , geboren . Ein und derselbe ist Christus , der einziggeborene Sohn und Herr‘ der in zwei Naturen unvermischt , unveränderlich , ungetrennt und unteilbar erkannt wird , wobei nirgends wegen der Einung der Unterschied der Naturen aufgehoben ist , vielmehr die Eigentümlichkeit jeder der beiden Naturen gewahrt bleibt und sich in einer einzigen Person und einer einzigen Hypostase vereinigt ( DS 301-302 ) .