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Fachwort
DeutschWohlgefallen Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: Wo|hl|ge|fal|len
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
Kte 1949 Zur Seligkeit berufen , aber durch die Sünde verwundet , bedarf der Mensch des Heiles Gottes . Die göttliche Hilfe wird ihm in Christus durch das Gesetz , das ihn leitet , und in der Gnade , die ihn stärkt , zuteil . Müht euch mit Furcht und Zittern um euer Heil ! Denn Gott ist es , der in euch das Wollen und Vollbringen bewirkt , nach seinem Wohlgefallen ( Phil 2,12-13 ) .
Kte 308 Vom Glauben an Gott den Schöpfer läßt sich somit die Wahrheit nicht trennen , daß in jedem Tun seiner Geschöpfe Gott tätig ist . Er ist die Erstursache , die in und durch die Zweitursachen wirkt . Denn Gott ist es , der in euch das Wollen und das Vollbringen bewirkt , nach seinem Wohlgefallen ( Phil 2 , 13 ) [ Vgl . 1 Kor 12,6. ] . Diese Wahrheit beeinträchtigt die Würde des Geschöpfes keineswegs , sondern erhöht sie . Durch die Macht , Weisheit und Güte Gottes aus dem Nichts gehoben , vermag das Geschaffene nichts , wenn es von seinem Ursprung abgeschnitten ist , denn das Geschöpf sinkt ohne den Schöpfer ins Nichts ( GS 36,3 ) . Erst recht kann es ohne die Hilfe der Gnade sein letztes Ziel nicht erreichen [ Vgl . Mt 19,26 ; Joh 15,5 ; Phil 4 , 13. ] .
Kte 53 Der göttliche Offenbarungsratschluß verwirklicht sich in Taten und Worten , die innerlich miteinander verknüpft sind und einander erhellen ( DV 2 ) . In ihm liegt eine eigenartige göttliche Erziehungsweisheit : Gott teilt sich dem Menschen stufenweise mit ; er bereitet ihn etappenweise darauf vor , seine übernatürliche Selbstoffenbarung aufzunehmen , die in der Person und Sendung des fleischgewordenen Wortes Jesus Christus gipfelt . Der hl . Irenäus von Lyon spricht unter dem Bild der gegenseitigen Angewöhnung Gottes und des Menschen wiederholt von dieser göttlichen Pädagogik : Das Wort Gottes wohnte im Menschen und wurde zum Menschensohn , damit der Mensch sich gewöhne , Gott aufzunehmen , und Gott sich gewöhne , im Menschen zu wohnen nach dem Wohlgefallen des Vaters ( hær . 3,20,2 ) [ Vgl . z. B . hær . 3,17,1 ; 4,12,4 ; 4,21,3 ] .