kopfgodoku.de
Listenanzeige
Fachwort
DeutschChrysostomus Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: Chrysostomus
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
Kte 983 Die Katechese soll sich bemühen , bei den Gläubigen den Glauben an das unschätzbare Geschenk zu wecken und lebendig zu erhalten , das der auferstandene Christus seiner Kirche gemacht hat : den Auftrag und die Vollmacht , durch den Dienst der Apostel und ihrer Nachfolger die Sünden wahrhaft zu vergeben : Der Herr will , daß seine Jünger eine gewaltige Macht haben ; er will , daß seine armseligen Diener in seinem Namen all das vollziehen , was er gemacht hat , als er auf Erden war ( Ambrosius , pcenit . 1,34 ) . Die Priester haben eine Vollmacht empfangen , die Gott weder den Engeln noch den Erzengeln gegeben hat . . . Gott bestätigt dort oben alles , was die Priester auf dieser Erde tun ( Johannes Chrysostomus , sac . 3,5 ) . Gäbe es in der Kirche nicht die Sündenvergebung , so bestünde keine Hoffnung auf ein ewiges Leben und eine ewige Befreiung . Danken wir Gott , der seiner Kirche ein solches Geschenk gemacht hat ( Augustinus , serm . 213,8 ) .
Kte 1032 Diese Lehre stützt sich auch auf die Praxis , für die Verstorbenen zu beten , von der schon die Heilige Schrift spricht : Darum veranstaltete [ Judas der Makkabäer ] das Sühnopfer für die Verstorbenen , damit sie von der Sünde befreit werden ( 2 Makk 12,45 ) . Schon seit frühester Zeit hat die Kirche das Andenken an die Verstorbenen in Ehren gehalten und für sie Fürbitten und insbesondere das eucharistische Opfer [ Vgl . DS 856 ] dargebracht , damit sie geläutert werden und zur beseligenden Gottesschau gelangen können . Die Kirche empfiehlt auch Almosen , Ablässe und Bußwerke zugunsten der Verstorbenen . Bringen wir ihnen Hilfe und halten wir ein Gedächtnis an sie . Wenn doch die Söhne Ijobs durch das von ihrem Vater dargebrachte Opfer geläutert wurden [ Vgl . Ijoh 1,5 ] , wie sollten wir dann daran zweifeln , daß unsere Opfergaben für die Toten ihnen Trost bringen ? Zögern wir nicht , den Verstorbenen Hilfe zu bringen und unsere Gebete für sie aufzuopfern ( Johannes Chrysostomus , horn . in 1 Cor . 41,5 ) .
Kte 1137 Die Apokalypse des hl . Johannes , die in der Liturgie der Kirche gelesen wird , offenbart zunächst : Ein Thron stand im Himmel ; auf dem Thron saß einer ( Offb 4,2) : Gott der Herr ( Jes 6,1)[Vgl. Ez 1,26-28 ] . Sodann sieht der hi . Johannes das Lamm , das aussah wie geschlachtet ( Offb 5,6)[Vgl. Joh 1,29] : es ist der gekreuzigte und auferweckte Christus , der einzige Hohepriester des wahren Heiligtums [ Vgl . z. B . Hebr 4,14-15 ; 10. 19-21 ] , der zugleich opfert und geopfert wird , darbringt und dargebracht wird ( Liturgie des hl . Johannes Chrysostomus , Hochgebet ) . Schließlich zeigt sich ein Strom , Wasser des Lebens . . . er geht vom Thron Gottes und des Lammes aus ( Offb 22,1 ) - eines der schönsten Sinnbilder für den Heiligen Geist [ Vgl . Joh 4,10-14. Offb 21,6 ] .
Kte 1375 Christus wird in diesem Sakrament gegenwärtig durch die Verwandlung des Brotes und des Weines in den Leib und das Blut Christi . Die Kirchenväter betonten entschieden den Glauben der Kirche , daß das Wort Christi und das Walten des Heiligen Geistes so wirkkräftig sind , daß sie diese Verwandlung zu bewirken vermögen . Der hl . Johannes Chrysostomus erklärt : Nicht der Mensch bewirkt , daß die Opfergaben Leib und Blut Christi werden , sondern Christus selbst , der für uns gekreuzigt worden ist . Der Priester , der Christus repräsentiert , spricht diese Worte aus , aber ihre Wirkkraft und Gnade kommen von Gott . Das ist mein Leib , sagt er . Dieses Wort verwandelt die Opfer-gaben ( prod . Jud . 1,6 ) . Und der hi . Ambrosius sagt über diese Verwandlung : Hier liegt etwas vor , was nicht die Natur gebildet , sondern die Segnung konsekriert hat , und die Wirksamkeit der Segnung geht über die Natur hinaus , indem sogar die Natur selbst kraft der Segnung verwandelt wird . . . Das Wort Christi , das noch nicht Seiende aus dem Nichts zu schaffen vermochte , soll Seiendes nicht in etwas verwandeln können , was es vorher nicht war ? Nichts Geringeres ist es , neue Dinge zu erschaffen , als Naturen zu verwandeln ( myst . 9,50,52 ) .