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Fachwort
Deutschunendlichen Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: un|end|lic|hen
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
Kte 1476 Diese geistlichen Güter der Gemeinschaft der Heiligen nennen wir auch den Kirchenschatz . Er ist nicht so etwas wie eine Summe von Gütern nach Art von materiellen Reichtümern , die im Lauf der Jahrhunderte angesammelt wurden . Vielmehr besteht er in dem unendlichen und unerschöpflichen Wert , den bei Gott die Sühneleistungen und Verdienste Christi , unseres Herrn , haben , die dargebracht wurden , damit die gesamte Menschheit von der Sünde frei werde und zur Gemeinschaft mit dem Vater gelange . Der Kirchenschatz ist Christus , der Erlöser , selbst , insofern in ihm die Genugtuungen und Verdienste seines Erlösungswerkes Bestand und Geltung haben [ Vgl . Hebr 7,23-25 ; 9,11-28. ] ( ebd. ) .
Kte 1587 Die geistliche Gabe , die durch die Priesterweihe verliehen wird , kommt im folgenden Gebet des byzantinischen Ritus zum Ausdruck . Der Bischof sagt bei der Handauflegung : Herr , erfülle den , den du in deiner Huld zum Priesterstand erheben wolltest , mit der Gabe des Heiligen Geistes , damit er würdig sei , untadelig an deinem Altar zu stehen , das Evangelium von deinem Reich zu verkünden , den Dienst am Wort der Wahrheit zu versehen , dir Gaben und geistige Opfer darzubringen , dein Volk durch das Bad der Wiedergeburt zu erneuern , so daß er selbst am Tag der Wiederkunft unserem großen Gott und Heiland Jesus Christus , deinem eingeborenen Sohn , entgegengeht und von deiner unendlichen Güte die Vergeltung für eine treue Verwaltung seines Amtes erhält ( Byzantinische Liturgie , Euchologion ) .
Kte 1608 Und doch bleibt , wenn auch schwer gestört , die Schöpfungsordnung bestehen . Um die durch die Sünde geschlagenen Wunden zu heilen , benötigen Mann und Frau die Hilfe der Gnade , die Gott in seiner unendlichen Barmherzigkeit ihnen nie verweigert hat [ Vgl . Gen 3,21 ] . Ohne diese Hilfe kann es dem Mann und der Frau nie gelingen , die Lebenseinheit zustande zu bringen , zu der Gott sie am Anfang geschaffen hat .
Kte 310 Warum aber hat Gott nicht eine so vollkommene Welt erschaffen , daß es darin nichts Böses geben könnte ? In seiner unendlichen Macht könnte Gott stets etwas Besseres schaffen [ Vgl . Thomas v . A. , s . th . 1,25,6. ] . In seiner unendlichen Weisheit und Güte jedoch wollte Gott aus freiem Entschluß eine Welt erschaffen , die auf dem Weg zu ihrer letzten Vollkommenheit ist . Dieses Werden bringt nach Gottes Plan mit dem Erscheinen gewisser Daseinsformen das Verschwinden anderer , mit dem Vollkommenen auch weniger Vollkommenes mit sich , mit dem Aufbau auch den Abbau in der Natur . Solange die Schöpfung noch nicht zur Vollendung gelangt ist , gibt es mit dem physisch Guten folglich auch das physische Übel [ Vgl . Thomas v . A. , s . gent . 3,71. ] .