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Fachwort
DeutschHieronymus Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: Hiero|ny|mus
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
Kte 1166 Aus apostolischer Überlieferung , die ihren Ursprung auf den Auferstehungstag Christi zurückführt , feiert die Kirche Christi das Pascha-Mysterium jeweils am achten Tage , der deshalb mit Recht Tag des Herrn oder Herrentag genannt wird ( SC 106 ) . Der Tag der Auferstehung des Herrn ist zugleich der erste Tag der Woche , das Gedenken an den ersten Schöpfungstag , und der achte Tag , an dem Christus nach seiner Ruhe des großen Sabbats den Tag anbrechen läßt , den der Herr gemacht , den Tag , der keinen Abend kennt ( Byzantinische Liturgie ) . Das Mahl des Herrn ist sein Zentrum , denn da begegnet die ganze Gemeinschaft der Gläubigen dem auferstandenen Herrn , der sie zu seinem Festmahl einlädt[Vgl . Joh 21,12 ; Lk 24,30 ] . Der Tag des Herrn , der Tag der Auferstehung , der Tag der Christen , ist unser Tag . Er wird Tag des Herrn genannt , denn an diesem Tag ist der Herr als Sieger zum Vater aufgestiegen . Wenn die Heiden ihn Tag der Sonne nennen , bekennen auch wir das gerne , denn heute ist das Licht der Welt aufgegangen , heute ist die Sonne der Gerechtigkeit erschienen , deren Strahlen das Heil bringen ( Hieronymus , pasch. ) .
Kte 1456 Das Geständnis vor dem Priester bildet einen wesentlichen Teil des Bußsakramentes : Von den Büßenden [ müssen ] alle Todsünden , derer sie sich nach gewissenhafter Selbsterforschung bewußt sind , im Bekenntnis aufgeführt werden . . . , auch wenn sie ganz im Verborgenen und nur gegen die zwei letzten Vorschriften der Zehn Gebote begangen wurden [ Vgl . Ex 20,17 ; Dtn 5,21 ; Mt 5,28. ] ; manchmal verwunden diese die Seele schwerer und sind gefährlicher als die , welche ganz offen begangen werden ( K . v . Trient : DS 1680 ) . Indem die Christgläubigen also alle Sünden , die [ ihnen ] ins Gedächtnis kommen , zu bekennen trachten , legen sie zweifellos alle der göttlichen Barmherzigkeit vor , damit sie verziehen werden . Wer aber anders handelt und wissentlich etwas zurückhält , legt der göttlichen Güte nichts zur Vergebung durch den Priester vor . ‚Wenn sich nämlich der Kranke schämt , dem Arzt seine Wunde zu entblößen , so heut die Arznei nicht , was sie nicht kennt‘ ( Hieronymus , Eccl . 10,11 ) ( K . v . Trient : DS 1680 ) .
Kte 133 Die Kirche ermahnt . . . alle Christgläubigen . . . besonders eindringlich , durch häufige Lesung der Göttlichen Schriften , die , überragende Erkenntnis Jesu Christi‘ ( Phil 3,8 ) zu erlangen . , Unkenntnis der Schriften ist nämlich Unkenntnis Christi‘ ( Hieronymus , Is . prol. ) ( DV 25 ) .