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Fachwort
DeutschBekehrung Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: Bekehrung
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
Die Bekehrung der Völker
Die Bekehrung des Saulus
Kte 1036 Die Aussagen der Heiligen Schrift und die Lehren der Kirche über die Hölle sind eine Mahnung an den Menschen , seine Freiheit im Blick auf sein ewiges Schicksal verantwortungsvoll zu gebrauchen . Sie sind zugleich ein eindringlicher Aufr uf zur Bekehrung : Geht durch das enge Tor ! Denn das Tor ist weit , das ins Verderben führt , und der Weg dahin ist breit , und viele gehen auf ihm . Aber das Tor , das zum Leben führt , ist eng , und der Weg dahin ist schmal , und nur wenige finden ihn ( Mt 7,13-14 ) . Da wir weder Tag noch Stunde wissen , müssen wir auf die Ermahnung des Herrn hin standhaft wachen , damit wir , wenn unser einmaliger irdischer Lebenslauf erfüllt ist , mit ihm zur Hochzeit einzutreten und den Gesegneten zugezählt zu werden verdienen und uns nicht wie bösen und faulen Knechten geheißen wird , ins ewige Feuer zu weichen , in die Finsternis draußen , wo Heulen und Zähneknirschen sein wird ( LG 48 ) .
Kte 1072 Die heilige Liturgie füllt nicht das ganze Tun der Kirche aus ( SC 9 ) ; ihr müssen die Evangelisierung , der Glaube und die Bekehrung vorausgehen ; erst dann kann sie im Leben der Gläubigen ihre Früchte bringen : das neue Leben im Heiligen Geist , den tätigen Einsatz für die Sendung der Kirche und den Dienst an ihrer Einheit .
Kte 1098 Die Gemeinde muß sich auf die Begegnung mit dem Herrn vorbereiten , ein bereitwilliges Volk sein . Diese Bereitung der Herzen ist das gemeinsame Werk des Heiligen Geistes und der Gemeinde , insbesondere ihrer Amtsträger . Die Gnade des Heiligen Geistes sucht den Glauben , die Bekehrung des Herzens und die Zustimmung zum Willen des Vaters zu wecken . Diese inneren Haltungen werden vorausgesetzt , damit die weiteren Gnaden , die in der Liturgiefeier selbst geschenkt werden , angenommen werden können und damit diese Feier Früchte neuen Lebens hervorbringen kann .
Kte 1206 Die liturgische Vielfalt kann bereichernd wirken , aber auch Spannungen , gegenseitige Mißverständnisse und selbst Spaltungen hervorrufen . Selbstverständlich darf in diesem Bereich die Verschiedenheit nicht die Einheit beeinträchtigen . Sie darf sich nur äußern innerhalb des treuen Festhaltens am gemeinsamen Glauben , an den sakramentalen Zeichen , welche die Kirche von Christus erhalten hat , und an der hierarchischen Gemeinschaft . Die Anpassung an die Kulturen erfordert eine Bekehrung des Herzens und notfalls die Aufgabe von altüberlieferten Bräuchen , die mit dem katholischen Glauben unvereinbar sind ( ebd. )