kopfgodoku.de
Listenanzeige
Fachwort
Deutschfolglich Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: fo|lglich
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
Kte 1121 Drei Sakramente , die Taufe , die Firmung und die Weihe , verleihen zusätzlich zur Gnade einen sakramentalen Charakter , ein Siegel , durch das der Christ am Priestertum Christi teilhat und in unterschiedlichen Ständen und Funktionen der Kirche angehört . Dieses durch den Geist bewirkte Ähnlichwerden mit Christus und der Kirche ist unauslöschlich [ Vgl . K . v . Trient : DS 1609. [ Vgl . K . v . Trient : DS 1609 ] ; es verbleibt im Christen für immer als Empfänglichkeit für die Gnade , als Verheißung und Gewähr des göttlichen Schutzes und als Berufung zum Gottesdienst und zum Dienst der Kirche . Diese Sakramente können folglich nicht wiederholt werden .
Kte 2011 Die Liebe Christi ist in uns die Quelle all unserer Verdienste vor Gott . Die Gnade vereint uns in tätiger Liebe mit Christus und gewährleistet so den übernatürlichen Charakter unserer Taten und folglich ihren Verdienst vor Gott und den Menschen . Die Heiligen waren sich stets lebhaft bewußt , daß ihre Verdienste reine Gnade sind : Nach der Verbannung auf Erden hoffe ich , in der Heimat mich an dir zu erfreuen ; aber ich will nicht Verdienste für den Himmel sammeln , sondern allein für deine Liebe arbeiten . . . Am Ende dieses Lebens werde ich mit leeren Händen vor dir erscheinen ; denn ich bitte dich nicht , o Herr , meine Werke zu zählen . All unsere Gerechtigkeit ist voll Makel in deinen Augen ! Ich will mich also mit deiner eigenen Gerechtigkeit bekleiden und von deiner Liebe den ewigen Besitz deiner selbst erlangen ( Theresia vom Kinde Jesu , offr. ) .
Kte 2337 Keuschheit bedeutet die geglückte Integration der Geschlechtlichkeit in die Person und folglich die innere Einheit des Menschen in seinem leiblichen und geistigen Sein . Die Geschlechtlichkeit , in der sich zeigt , daß der Mensch auch der körperlichen und biologischen Welt angehört , wird persönlich und wahrhaft menschlich , wenn sie in die Beziehung von Person zu Person , in die vollständige und zeitlich unbegrenzte wechselseitige Hingabe von Mann und Frau eingegliedert ist . Die Tugend der Keuschheit wahrt somit zugleich die Unversehrtheit der Person und die Ganzheit der Hingabe .
Kte 2703 Dieses Bedürfnis entspricht auch einer göttlichen Forderung . Gott sucht Anbeter im Geist und in der Wahrheit und folglich das Gebet , das voll Leben aus der Tiefe der Seele emporsteigt . Gott will aber auch , daß das Gebet ausgedrückt und so der Leib mit dem inneren Beten vereinigt wird . Dieses Gebet bringt Gott jene vollkommene Ehrerbietung dar , auf die er Anspruch hat .