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Fachwort
Deutschfördert Grundwort fördern
FachbebietKultur -> Sprache und Schrift -> Grammatik Trennung: fö|rdert
InhaltKultur -> Begegnung Person -> Reden Person Status: Beziehung
Worttyp fehlt
Konjugation
Kte 971 Siehe , von nun an preisen mich selig alle Geschlechter ( Lk 1,48 ) . Die Verehrung der Kirche für die selige Jungfrau Maria gehört zum Wesen des christlichen Gottesdienstes ( MC 56 ) . Maria wird . . . mit Recht . . . von der Kirche in einem Kult eigener Art geehrt . Schon seit ältester Zeit wird die selige Jungfrau unter dem Titel der ‚Gottesgebärerin‘ verehrt , unter deren Schutz die Gläubigen in allen Gefahren und Nöten bittend Zuflucht nehmen Dieser Kult . . . ist zwar durchaus einzigartig , unterscheidet sich aber wesentlich vom Kult der Anbetung , der dem menschgewordenen Gott gleich wie dem Vater und dem Heiligen Geist dargebracht wird , und er fördert diesen gar sehr ( LG 66 ) . Er findet seinen Ausdruck in den der Gottesmutter gewidmeten liturgischen Festen [ Vgl . SC 103 ] und im marianischen Gebet - etwa im Rosenkranz , der Kurzfassung des ganzen Evangeliums [ Vgl . MC 42 ] .
Jes 16,5 dann wird durch ( Gottes ) Huld ein Thron errichtet ; / darauf sitzt [ im Zelt Davids ] ein zuverlässiger Richter , / der das Recht sucht und die Gerechtigkeit fördert .
Kte 129 Die Christen lesen also das Alte Testament im Licht Christi , der gestorben und auferstanden ist . Diese typologische Lesung fördert den unerschöpflichen Sinngehalt des Altes Testamentes zutage . Sie darf nicht vergessen lassen , daß dieses einen eigenen Offenbarungswert behält , den unser Herr selbst ihm zuerkannt hat [ Vgl . Mk 12,29-31. ] . Im übrigen will das Neue Testament auch im Licht des Alten Testamentes gelesen sein . Die christliche Urkatechese hat beständig auf dieses zurückgegriffen [ Vgl . 1 Kor 5,6-8 ; 10,1-11. ] . Einem alten Sinnspruch zufolge ist das Neue Testament im Alten verhüllt , das Alte im Neuen enthüllt : Novum in Vetere latet et in Novo Vetus patet ( Augustinus , Hept . 2,73 ) [ Vgl . DV 16. ] .
Kte 1807 Die Gerechtigkeit als sittliche Tugend ist der beständige , feste Wille , Gott und dem Nächsten das zu geben , was ihnen gebührt . Die Gerechtigkeit gegenüber Gott nennt man Tugend der Gottesverehrung [ virtus religionis ] . Gerechtigkeit gegenüber Menschen ordnet darauf hin , die Rechte eines jeden zu achten und in den menschlichen Beziehungen jene Harmonie herzustellen , welche die Rechtschaffenheit gegenüber den Personen und dem Gemeinwohl fördert . Der gerechte Mensch , von dem in der Heiligen Schrift oft gesprochen wird , zeichnet sich durch die ständige Geradheit seines Denkens und die Richtigkeit seines Verhaltens gegenüber dem Nächsten aus . Du sollst weder für einen Geringen noch für einen Großen Partei nehmen ; gerecht sollst du deinen Stammes genossen richten ( Lev 19,15 ) . Ihr Herren , gebt den Sklaven , was recht und billig ist ; ihr wißt , daß auch ihr im Himmel einen Herrn habt ( Kol 4,1 ) .