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Fachwort
DeutschLehrens Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: Lehrens
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
Kte 1558 Die Bischofsweihe aber überträgt mit dem Amt der Heiligung auch die Ämter des Lehrens und des Leitens . Es wird offensichtlich , daß durch das Auflegen der Hände und die Worte der Weihe die Gnade des Heiligen Geistes so übertragen und die heilige Prägung so aufgedrückt wird , daß die Bischöfe in hervorragender und sichtbarer Weise die Aufgaben Christi selbst , des Lehrers , Hirten und Priesters , übernehmen und in seiner Person handeln [ in Eius persona agant ] ( ebd. ) . Daher sind die Bischöfe durch den Heiligen Geist , der ihnen mitgeteilt worden ist , wahre und authentische Lehrer des Glaubens , Priester und Hirten geworden ( CD 2 ) .
Kte 24 Wegen seiner Zielsetzung kann dieser Katechismus nicht selbst jene Anpassungen in der Darlegung und den katechetischen Methoden Vornehmen , welche die Unterschiede in den Kulturen , Lebensphasen , im geistlichen Leben , in den gesellschaftlichen und kirchlichen Situationen der Adressaten erfordern . Diese unerläßlichen Anpassungen sind Aufgabe entsprechender Katechismen , und vor allem der für den Unterricht der Gläubigen Verantwortlichen : Wer das Amt des Lehrens ausübt , soll , allen alles werden‘ ( 1 Kor 9,22 ) , um alle für Christus zu gewinnen . . . er soll nicht glauben , daß die seiner Sorge anvertrauten Menschen alle von der gleichen Art sind , so daß er sie alle in der gleichen Art nach einem festgelegten und sicheren Schema unterweisen und zu wahrer Frömmigkeit heranbilden könnte . Vielmehr sind die einen , wie neugeborene Kinder‘ ( 1 Petr 2,2 ) ; andere beginnen in Christus zu wachsen ; manche dagegen sind schon gereiften Alters . . . Die zu diesem Amt Berufenen müssen verstehen , daß es notwendig ist , bei der Weitergabe der Glaubensmysterien und der Gebote des Lebens die Lehre der Denkart und Auffassungskraft der Zuhörer anzupassen ( Catech . R. , Vorwort 11 ) .
Kte 546 Jesus ruft durch Gleichnisse - ein typischer Zug seines Lehrens - dazu auf , in das Reich einzutreten [ Vgl . Mk 4,33-34. ] . Durch sie lädt er zum Festmahl des Reiches ein [ Vgl . Mt 22 , 1-14. ] , fordert aber auch eine radikale Entscheidung : Um das Reich zu erwerben , muß man alles aufgeben [ Vgl . Mt 13,44-45. ] ; bloße Worte genügen nicht ; Taten sind notwendig [ Vgl . Mt 21,28-32. ] . Die Gleichnisse halten dem Menschen gewissermaßen einen Spiegel vor , der ihn erkennen läßt : Nimmt er das Wort auf wie ein harter Boden oder wie die gute Erde [ Vgl . Mt 13,3-9. ] ? Was tut er mit den Talenten , die er erhalten hat [ Vgl . Mt 25,14-30. ] ? Jesus und die Gegenwart des Reiches auf Erden sind die Sinnmitte der Gleichnisse . Man muß in das Reich eintreten , das heißt Jünger Christi werden , um die Geheimnisse des Himmelreichs zu erkennen ( Mt 13,11 ) . Für die , die draußen sind ( Mk 4,11 ) , bleibt alles rätselhaft [ Vgl . Mt 13,10-15. ] .