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Fachwort
DeutschLateran Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: Late|ran
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
Kte 999 Wie ? Christus ist mit seinem eigenen Leib auferstanden : Seht meine Hände und meine Füße an : Ich bin es selbst ( Lk 24,39 ) , aber er ist nicht in das irdische Leben zurückgekehrt . Desgleichen werden in ihm alle . . . mit ihren eigenen Leibern auferstehen , die sie jetzt tragen ( 4. K . im Lateran : DS 801 ) . Ihr Leib wird aber in die Gestalt [ eines ] verherrlichten Leibes verwandelt werden ( Phil 3,21 ) , in einen überirdischen Leib ( 1 Kor 15,44) : Nun könnte einer fragen : Wie werden die Toten auferweckt ? Was für einen Leib werden sie haben ? Was für eine törichte Frage ! Auch das , was du säst , wird nicht lebendig , wenn es nicht stirbt . Und was du säst , hat noch nicht die Gestalt , die entstehen wird ; es ist nur ein nacktes Samenkorn . . . Was gesät wird , ist verweslich , was auferweckt wird , unverweslich . . . die Toten werden zur Unvergänglichkeit auferweckt . . . Denn dieses Vergängliche muß sich mit Unvergänglichkeit bekleiden und dieses Sterbliche mit Unsterblichkeit ( 1 Kor 15,35-37. 42. 52-53 ) .
Kte 192 Den Bedürfnissen der verschiedenen Epochen entsprechend entstanden im Lauf der Jahrhunderte zahlreiche Bekenntnisse oder Symbola des Glaubens : die Symbola der verschiedenen alten , apostolischen Kirchen [ Vgl . DS 1-64. ]das sogenannte Athanasianische Symbolum Quicumque [ Vgl . DS 75-76. ] , die Glaubensbekenntnisse bestimmter Konzilien und Synoden [ Vgl . 11. 5. v . Toledo : DS 525-541 ; 4. K . im Lateran : DS 800-802 ; 2. K . v . Lyon : DS 851-861 ; K . v . Trient : DS 1862-1870. ]oder einzelner Päpste , z . B . die fides Damasi [ Vgl . DS 71-72. ] und das Credo des Gottesvolkes ( SPF ) Pauls VI . von 1968.
Kte 202 Jesus selbst bekräftigt , daß Gott der einzige Herr ist und daß man ihn mit ganzem Herzen und ganzer Seele , mit allen Gedanken und aller Kraft lieben soll [ Vgl . Mk 12,29-30. ] . Gleichzeitig gibt er zu erkennen , daß er selbst der Herr ist [ Vgl . Mk 12,35-37. ] . Zwar ist das Bekenntnis Jesus ist der Herr das Besondere des christlichen Glaubens . Es widerspricht jedoch dem Glauben an den einen Gott nicht . Auch der Glaube an den Heiligen Geist , der Herr ist und lebendig macht , bringt in den einzigen Gott keine Spaltung : Wir glauben fest und bekennen aufrichtig , daß nur Einer der wahre , ewige , unermeßliche und unveränderliche , unbegreifliche , allmächtige und unaussprechliche Gott ist , der Vater , Sohn und Heilige Geist : zwar drei Personen , aber eine Wesenheit , Substanz oder gänzlich einfache Natur ( 4. K . im Lateran : DS 800 ) .
Kte 253 Die Trinität ist eine . Wir bekennen nicht drei Götter , sondern einen einzigen Gott in drei Personen : die wesensgleiche Dreifaltigkeit ( 2. K . v . Konstantinopel 553 : DS 421 ) . Die göttlichen Personen teilen die einzige Gottheit nicht untereinander , sondern jede von ihnen ist voll und ganz Gott : Der Vater ist dasselbe wie der Sohn , der Sohn dasselbe wie der Vater , der Vater und der Sohn dasselbe wie der Heilige Geist , nämlich von Natur ein Gott ( 11. Syn . v . Toledo 675 : DS 530 ) . Jede der drei Personen ist jene Wirklichkeit , das heißt göttliche Substanz , Wesenheit oder Natur ( 4. K . im Lateran 1215 : DS 804 ) .