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Fachwort
DeutschCatech Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: Cat|ech
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
Kte 947 Da alle Gläubigen einen einzigen Leib bilden , wird das Gut des einen dem anderen mitgeteilt . . . Somit muß man glauben , . . . daß in der Kirche eine Gütergemeinschaft besteht . . . Das wichtigste unter allen Gliedern der Kirche aber ist Christus , denn er ist das Haupt. . . Also wird das Gut Christi allen Christen mitgeteilt , so wie die Kraft des Hauptes allen Gliedern , und diese Mitteilung geschieht durch die Sakramente der Kirche ( Thomas v . A. , symb . 10 ) . Die Einheit des Geistes , durch den [ die Kirche ] geleitet wird , bewirkt , daß das , was sie empfangen hat , allen gemeinsam ist ( Catech . R . 1,10,24 ) .
Kte 950 Die Gemeinschaft an den Sakramenten . Die Früchte aller Sakramente kommen allen Gläubigen zugute ; und die Sakramente bilden gleichsam die heiligen Bande , die die Gläubigen aufs engste mit Christus verbinden ; vor allem gilt das von der Taufe , durch die sie wie durch die Türe in die Kirche eintreten . Unter dieser ‚Gemeinschaft der Heiligen‘ ist die Gemeinschaft an den Sakramenten zu verstehen . . . Obschon dieser Name [ , " Gemeinschaft ] allen Sakramenten zukommt , da sie uns mit Gott verbinden . . . " so ist er mehr der Eucharistie zu eigen , weil sie diese Gemeinschaft bewirkt " ( Catech . R . 1,10,24 ) .
Kte 952 Sie hatten alles gemeinsam ( Apg 4,32) : Nichts besitzt der wahre Christ , was er nicht mit für ein Gemeingut aller zu halten hat ; darum sollen die Christen stets bereit sein , die Not der Bedürftigen zu lindern ( Catech . R . 1,10,27 ) . Der Christ ist ein Verwalter der Güter des Herr [ Vgl . Lk 16,1:3 ] .
Kte 978 Wenn wir zum ersten Mal den Glauben bekennen und in der heiligen Taufe abgewaschen werden , wird uns die Vergebung so reichlich geschenkt , daß keinerlei Schuld - sei es , daß sie durch die Abstammung an uns haftet , sei es , daß wir etwas durch eigenen Willen unterlassen oder getan haben zu tilgen und keinerlei Strafe zu verbüßen bleibt . Jedoch wird niemand durch die Taufgnade von aller Schwachheit der Natur befreit ; vielmehr hat jeder gegen die Regungen der Begierlichkeit , welche uns unablässig zu Sünden anregt , zu kämpfen ( Catech . R . 1,11,3 ) .