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Fachwort
Deutschweish Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: wei|sh
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
Kte 1008 Der Tod ist Folge der Sünde . Als authentischer Ausleger der Aussagen der Heiligen Schrift [ Vgl . Gen 2,17 ; 3,3 ; 3,19 ; weish 1,13 ; Röm 5,12 ; 6,23 ] und der Überlieferung lehrt das Lehramt der Kirche , daß der Tod in die Welt gekommen ist , weil der Mensch gesündigt hat [ Vgl . DS 1511 ] . Obwohl der Mensch eine sterbliche Natur besaß , bestimmte ihn der Schöpfer nicht zum Sterben . Der Tod widerspricht somit den Ratschlüssen Gottes , des Schöpfers . Er hielt als Folge der Sünde in die Welt Einzug [ Vgl . 1 Kor 15,26 ] . Der leibliche Tod , dem der Mensch , hätte er nicht gesündigt , entzogen gewesen wäre ( GS 18 ) , ist so der letzte Feind des Menschen , der zu besiegen ist [ Vgl . 1 Kor 15,26 ] .
Kte 1147 Gott spricht zum Menschen durch die sichtbare Schöpfung . Der materielle Kosmos bietet sich dem Verstand des Menschen dar , damit er in ihm die Spuren seines Schöpfers wahrnehme [ Vgl . weish 13,1 ; Röm 1,19-20 ; Apg 14,17 ] . Licht und Nacht , Wind und Feuer , Wasser und Erde , Bäume und Früchte sprechen von Gott und versinnbildlichen zugleich seine Größe und seine Nähe .
Kte 2130 Doch schon im Alten Testament hat Gott die Anfertigung von Bildern angeordnet oder erlaubt , die sinnbildlich auf das Heil durch das fleischgewordene Wort hinweisen sollten : beispielsweise die eherne Schlange [ Vgl . Num 21,4-9 ; weish 16 , 5-14 ; Job 3,14-15 ] , die Bundeslade und die Kerubim [ Vgl . Ex 25,10-22 ; 1 Kön 6 , 23-28 ; 7 , 23-26 ]
Kte 391 Hinter der Entscheidung unserer Stammeltern zum Ungehorsam steht eine verführerische widergöttliche Stimme [ Vgl . Gen 3,1-5. ] , die sie aus Neid in den Tod fallen läßt [ Vgl . weish 2,24 ] . Die Schrift und die Überlieferung der Kirche erblicken in diesem Wesen einen gefallenen Engel , der Satan oder Teufel genannt wird [ Vgl . Joh 8,44 ; Offb 12,9. ] . Die Kirche lehrt , daß er zuerst ein von Gott erschaffener guter Engel war . Die Teufel und die anderen Dämonen wurden zwar von Gott ihrer Natur nach gut geschaffen , sie wurden aber selbst durch sich böse ( 4. K . im Lateran 1215 : DS 800 ) .