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Fachwort
DeutschSomit Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: Som|it
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
Kte 947 Da alle Gläubigen einen einzigen Leib bilden , wird das Gut des einen dem anderen mitgeteilt . . . Somit muß man glauben , . . . daß in der Kirche eine Gütergemeinschaft besteht . . . Das wichtigste unter allen Gliedern der Kirche aber ist Christus , denn er ist das Haupt. . . Also wird das Gut Christi allen Christen mitgeteilt , so wie die Kraft des Hauptes allen Gliedern , und diese Mitteilung geschieht durch die Sakramente der Kirche ( Thomas v . A. , symb . 10 ) . Die Einheit des Geistes , durch den [ die Kirche ] geleitet wird , bewirkt , daß das , was sie empfangen hat , allen gemeinsam ist ( Catech . R . 1,10,24 ) .
Kte 1225 In seinem Pascha hat Christus für alle Menschen die Quellen der Taufe erschlossen . Er hatte ja von seinem Leiden , das er in Jerusalem erdulden mußte , als einer Taufe gesprochen , mit der er getauft werden müsse ( Mk 10,38 ) [ Vgl . Phil 2,7 ] . Das Blut und das Wasser , die der durchbohrten Seite des gekreuzigten Jesus entflossen [ Vgl . Joh 19,34 ] , sind Urbilder der Taufe und der Eucharistie , der Sakramente des neuen Lebens [ Vgl . 1 Joh 5,6-8 ] . Somit ist es möglich , aus Wasser und Geist geboren zu werden , um in das Reich Gottes zu kommen ( Joh 3,5) : Sieh , wo du getauft wurdest , woher die Taufe kommt , wenn nicht vom Kreuz Christi , vom Tode Christi . Darin liegt das ganze Mysterium : er hat für dich gelitten . In ihm bist du erlöst , in ihm bist du gerettet ( Ambrosius , sacr . 2,6 ) .
Kte 1621 Im lateinischen Ritus findet die Feier der Trauung von katholischen Gläubigen wegen des Zusammenhanges aller Sakramente mit dem Pascha-Mysterium Christi [ Vgl . SC 61 ] normalerweise im Verlauf der heiligen Messe statt . In der Eucharistie vollzieht sich das Gedächtnis des Neuen Bundes , in dem Christus sich für immer mit der Kirche vereint hat , seiner geliebten Braut , für die er sich hingab [ Vgl . LG 6 ] . Somit ist es angemessen , daß die Brautleute ihr Ja zur gegenseitigen Selbsthingabe dadurch besiegeln , daß sie sich mit der Hingabe Christi an seine Kirche vereinen , die im eucharistischen Opfer vergegenwärtigt wird , und die Eucharistie empfangen , damit sie durch die Vereinigung mit dem gleichen Leib und dem gleichen Blut Christi in Christus nur einen Leib bilden [ Vgl . 1 Kor 10,17 ] .
Kte 1756 Somit ist es falsch , bei der Beurteilung des sittlichen Charakters der menschlichen Handlungen einzig die ihr zugrunde liegende Absicht oder die sie begleitenden Umstände ( wie Milieu , gesellschaftlicher Druck , Zwang oder Notwendigkeit zu handeln ) zu beachten . Es gibt Handlungen , die wegen ihres Objekts in schwerwiegender Weise , unabhängig von den Umständen und den Absichten , aus sich und in sich schlecht sind , z . B . Gotteslästerung und Meineid , Mord und Ehebruch . Es ist nicht erlaubt , etwas Schlechtes zu tun , damit etwas Gutes daraus entsteht .