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Fachwort
DeutschLyon Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: Lyon
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
Kte 1022 Jeder Mensch empfängt im Moment des Todes in seiner unsterblichen Seele die ewige Vergeltung . Dies geschieht in einem besonderen Gericht , das sein Leben auf Christus bezieht - entweder durch eine Läuterung [ Vgl . K . v . Lyon : DS 857-858 ; K . v . Florenz : DS 1304-1306 ; K . v . Trient : DS 1820 ] hindurch oder indem er unmittelbar in die himmlische Seligkeit eintritt [ Vgl . Benedikt XII. : DS 1000-1001 ; Johannes XXII. : DS 990 ] oder indem er sich selbst sogleich für immer verdammt [ Vgl . Benedikt XII. : DS 10 ] . Am Abend unseres Lebens werden wir nach unserer Liebe gerichtet werden ( Johannes vom Kreuz , dichos 64 ) .
Kte 172 Seit Jahrhunderten bekennt die Kirche in all den vielen Sprachen , Kulturen , Völkern und Nationen ihren einzigen , vom einen Herrn empfangenen , durch eine einzige Taufe weitergegebenen Glauben , der in der Überzeugung wurzelt , daß alle Menschen nur einen Gott und Vater haben [ Vgl . Eph 4,4-6. ] . Der hl . Irenäus von Lyon , ein Zeuge dieses Glaubens , erklärt :
Kte 192 Den Bedürfnissen der verschiedenen Epochen entsprechend entstanden im Lauf der Jahrhunderte zahlreiche Bekenntnisse oder Symbola des Glaubens : die Symbola der verschiedenen alten , apostolischen Kirchen [ Vgl . DS 1-64. ]das sogenannte Athanasianische Symbolum Quicumque [ Vgl . DS 75-76. ] , die Glaubensbekenntnisse bestimmter Konzilien und Synoden [ Vgl . 11. 5. v . Toledo : DS 525-541 ; 4. K . im Lateran : DS 800-802 ; 2. K . v . Lyon : DS 851-861 ; K . v . Trient : DS 1862-1870. ]oder einzelner Päpste , z . B . die fides Damasi [ Vgl . DS 71-72. ] und das Credo des Gottesvolkes ( SPF ) Pauls VI . von 1968.
Kte 248 Die östliche Tradition bringt vor allem zum Ausdruck , daß der Vater der erste Ursprung des Geistes ist . Indem sie den Geist als den , der vom Vater ausgeht ( Joh 15,26 ) bekennt , sagt sie , daß er durch den Sohn aus dem Vater hervorgeht [ Vgl . AG 2. ] . Die westliche Tradition bringt vor allem die wesensgleiche Gemeinschaft zwischen dem Vater und dem Sohn zum Ausdruck , indem sie sagt , daß der Geist aus dem Vater und dem Sohn [ filioque ] hervorgeht . Sie sagt das erlaubtermaßen und vernünftigerweise ( K . v . Florenz 1439 : DS 1302 ) , denn gemäß der ewigen Ordnung der göttlichen Personen in ihrer wesensgleichen Gemeinschaft ist der Vater der erste Ursprung des Geistes als Ursprung ohne Ursprung ( DS 1331 ) , aber auch als Vater des eingeborenen Sohnes zusammen mit diesem das eine Prinzip , aus dem der Heilige Geist hervorgeht ( 2. K . v . Lyon 1274 : DS 850 ) . Werden diese berechtigten , einander ergänzenden Sehweisen nicht einseitig überbetont , so wird die Identität des Glaubens an die Wirklichkei t des einen im Glauben bekannten Mysteriums nicht beeinträchtigt .