| Fachwort | 
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  | Deutsch | vorgelegt   |  Grundwort  | vorlegen   | 
	| Fachbebiet | fehlt | 
    		Trennung:  | vo|rgelegt  | 
  	| Inhalt | fehlt | 
			Status:  | Beziehung | 
  | Worttyp  | fehlt | 
   |       0 vorgelegt   | 
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 | Jer 9,12 Der Herr erwiderte : Weil sie meine Weisung aufgaben , die ich ihnen vorgelegt habe , nicht auf meine Stimme hörten und nicht meine Weisung befolgten ,   | 
 | Jer 44,10 Sie bereuen es nicht bis zum heutigen Tag , fürchten sich nicht und leben nicht nach meiner Weisung und nach meinen Gesetzen , die ich euch und euren Vätern vorgelegt habe .   | 
 | Kte 1955 Die Kenntnis des göttlichen und natürlichen Sittengesetzes ( GS 89,1 ) zeigt dem Menschen den Weg , an den er sich halten muß , um das Gute zu tun und sein Ziel zu erreichen . Das natürliche Sittengesetz drückt die ersten , wesentlichen Gebote aus , die das sittliche Leben regeln . Angelpunkt des Sittengesetzes ist das Verlangen nach Gott und die Unterordnung unter ihn , den Quell und Richter alles Guten , sowie der Sinn für den Mitmenschen als ein ebenbürtiges Wesen . In seinen Hauptgeboten wird es im Dekalog vorgelegt . Dieses Gesetz wird nicht in bezug auf die Natur der vernunftlosen Wesen natürlich genannt , sondern weil die Vernunft , die es verkündet , zur menschlichen Natur gehört . Wo sind denn diese Regeln verzeichnet , wenn nicht im Buch des Lichtes , das man die Wahrheit nennt ? Darin ist jedes gerechte Gesetz verzeichnet . Von da geht es in das Herz des Menschen über , der der Gerechtigkeit nachkommt - nicht , als ob es in dieses auswanderte , aber es prägt in es seinen Abdruck ein , so wie ein Siegel , das von einem Ring in das Wachs übergeht , aber ohne den Ring zu verlassen ( Augustinus , Trin . 14,15,21 ) . Das Gesetz der Natur ist nichts anderes als das von Gott in uns hineingelegte Licht der Vernunft . Durch es erkennen wir , was zu tun und was zu meiden ist . Dieses Licht und dieses Gesetz hat Gott dem Menschen in der Schöpfung gegeben ( Thomas v . A. , dec . præc . prol. ) .   | 
 | Kte 191 Diese drei Teile unterscheiden sich voneinander , hängen aber miteinander zusammen . Wir nennen sie nach einem von den Vätern häufig gebrauchten Vergleich Artikel [ Gliederl . Wie man nämlich die Einzelteile eines Körpers nach Gliedern unterscheidet , so bezeichnen wir auch in diesem unserem Glaubensbekenntnis jeden Einzelsatz , der uns zu glauben vorgelegt wird , ganz entsprechend als Artikel ( Catech . R . 1,1,4 ) . Nach einer alten , schon vom hl . Ambrosius [ Vgl . symb . . 8. ] bezeugten Tradition zählt man für gewöhnlich zwölf Artikel des Credo , um mit der Zahl der Apostel das Ganze des apostolischen Glaubens zu versinnbilden .   | 
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