| Fachwort |  |  | 
  | Deutsch | demütiges | Grundwort | fehlt | 
	| Fachbebiet | fehlt | Trennung: | demü|ti|ges | 
  	| Inhalt | fehlt | Status: |  | 
  | Worttyp | fehlt | 
  |  | Kte 2613 Der hl . Lukas überliefert uns drei wichtige Gleichnisse über das Gebet : Das erste handelt vom aufdringlichen Freund [ Vgl . Lk 11,5-13 ] und fordert zu inständigem Gebet auf : Klopft an , dann wird euch geöffnet . Dem , der so betet , wird der Vater im Himmel geben , was er benötigt , vor allem den Heiligen Geist , den Inbegriff aller guten Gaben . Das zweite erzählt von der zudringlichen Witwe [ Vgl . Lk 18,1-8 ] ; dieses Gleichnis zielt auf eine weitere Eigenschaft des Betens : in gläubiger Geduld unablässig zu beten . Wird jedoch der Menschensohn , wenn er kommt , auf der Erde Glauben vorfinden ? Das dritte Gleichnis , jenes vom Pharisäer und vom Zöllner [ Vgl . Lk 18,9-14. ] , verlangt beim Beten ein demütiges Herz . Gott , sei mir Sünder gnädig ! Die Kirche macht sich dieses Gebet immer wieder zu eigen : Kyrie eleison ! | 
|  | Kte 2785 Ein demütiges und vertrauendes Herz . Dieses läßt uns wieder wie die Kinder werden ( Mt 18,3 ) , denn der Vater offenbart sich den Unmündigen ( Mt 11,25 ) . [ Das Vaterunser ] ist ein Aufblick zu Gott allein , ein großes Feuer der Liebe . Die Seele schmilzt darin , versinkt in die heilige Liebe und unterhält sich mit Gott wie mit dem eigenen Vater , sehr vertraut , in ganz besonderer , zärtlicher Kindesliebe ( Johannes Cassian , coll . 9,18 ) . Vater unser : Dieser Name weckt in uns beim Beten gleichzeitig Liebe , Zuneigung . . . und auch die Hoffnung , zu erlangen , um was wir bitten . . . Was kann er denn dem Gebet seiner Kinder verweigern , wenn er ihnen schon zuvor gestattet hat , seine Kinder zu sein ? ( Augustinus , serm . Dom . 2,4,16 ) . | 
|  | Zef 3,12 Und ich lasse in deiner Mitte übrig ein demütiges und armes Volk , / das seine Zuflucht sucht beim Namen des Herrn . | 
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