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Fachwort
DeutschLeidenden Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: Lei|de|nden
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
Lehrmeinung
Kte 1004 Im Harren auf diesen Tag haben Leib und Seele der Gläubigen schon jetzt teil an der Würde , Christus anzugehören . Deswegen sollen wir unseren Leib in Ehren halten , aber auch den Leib anderer , besonders der Leidenden : Der Leib ist da . . . für den Herrn , und der Herr für den Leib . Gott hat den Herrn auferweckt ; er wird durch seine Macht auch uns erwecken . Wißt ihr nicht , daß eure Leiber Glieder Christi sind ? . . . Ihr gehört nicht euch selbst ; Verherrlicht also Gott in eurem Leib ! ( 1 Kor 6,13-15:19-20 ) .
Kte 1503 Das Mitleid Christi mit den Kranken und seine Heilungen von Krankheiten jeder Art [ Vgl . Mt 4,24. ] sind ein offensichtliches Zeichen dafür , daß Gott . . . sich seines Volkes angenommen hat ( Lk 7,16 ) und daß das Reich Gottes ganz nahe ist . Jesus hat die Macht , nicht nur zu heilen , sondern auch Sünden zu vergeben [ Vgl . Mk 2,5-12 ] . Er ist gekommen , den ganzen Menschen - Seele und Leib - zu heilen . Er ist der Arzt , den die Kranken nötig haben [ Vgl . Mk 2,17 ] . Sein Mitleid mit allen Leidenden geht so weit , daß er sich mit ihnen identifiziert : Ich war krank , und ihr habt mich besucht ( Mt 25,36 ) . Seine besondere Liebe zu den Kranken bewog die Christen , durch alle Jahrhunderte sich all derer anzunehmen , die körperlich oder seelisch leiden . Sie spornte zu unermüdlichen Anstrengungen an , deren Los zu erleichtern .
Lev 15,7 Wer den Körper des Leidenden berührt , muss seine Kleider waschen , sich in Wasser baden und ist unrein bis zum Abend .
Kte 786 Das Gottesvolk hat auch an der königlichen Funktion Christi Anteil . Christus übt sein Königtum dadurch aus , daß er durch seinen Tod und seine Auferstehung alle Menschen an sich zieht [ Vgl . Joh 13,32 ] . Christus , der König und Herr des Weltalls , hat sich zum Diener aller gemacht , denn er ist nicht gekommen , um sich dienen zu lassen , sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele ( Mt 20,28 ) . Für den Christen bedeutet Christus zu dienen König sein ( LG 36 ) - vor allem in den Armen und Leidenden , in denen die Kirche das Bild ihres armen und leidenden Gründers erkennt ( LG 8 ) . Das Volk Gottes wahrt seine königliche Würde dadurch , daß es der Berufung nachlebt , mit Christus zu dienen . Alle , die in Christus wiedergeboren sind , macht das Zeichen des Kreuzes zu Königen , während die Salbung des Heiligen Geistes sie zu Priestern weiht . Darum sollen sich auch alle geistlichen und geistigen Christen bewußt sein , daß sie - abgesehen von den besonderen Aufgaben Unseres Amtes - aus königlichem Geschlecht stammen und an den Pflichten des Priesters Anteil haben . Was ist so königlich , als wenn ein Gott untertäniger Geist die Herrschaft über seinen Leib führt ? Und was entspricht den Obliegenheiten eines Priesters mehr , als dem Herrn ein reines Gewissen zu weihen und ihm auf dem Altare seines Herzens makellose Opfer der Frömmigkeit darzubringen ? ( Leo d . Gr. , serm . 4,1 ) .