Fachwort |
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Deutsch | Geschehen | Grundwort | fehlt |
Fachbebiet | fehlt |
Trennung: | Gesch|ehen |
Inhalt | fehlt |
Status: | |
Worttyp | fehlt |
| Koh 3,1 Alles hat seine Stunde . Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit : |
| Kte 1886 Die Gesellschaft ist notwendig für die Verwirklichung der Berufung des Menschen . Damit dieses Ziel erreicht wird , ist die richtige Ordnung der Werte zu beachten , welche die materiellen und triebhaften [ Dimensionen ] den inneren und geistigen unterordnet ( CA 36 ) . Das Zusammenleben der Menschen ist . . . als ein vordringlich geistiges Geschehen aufzufassen . In den geistigen Bereich gehören nämlich die Forderungen , daß die Menschen im hellen Licht der Wahrheit ihre Erkenntnisse untereinander austauschen , daß sie in den Stand gesetzt werden , ihre Rechte wahrzunehmen und ihre Pflichten zu erfüllen , daß sie angespornt werden , die geistigen Güter zu erstreben , daß sie aus jeder ehrenhaften Sache , wie immer sie beschaffen sein mag , einen Anlaß zu gemeinsamer rechtschaffener Freude gewinnen , daß sie in unermüdlichem Wollen das Beste , was sie haben , einander mitzuteilen und voneinander zu empfangen suchen . Diese Werte berühren und lenken alles , was sich auf Wissenschaft , Wirtschaft , soziale Einrichtungen , Entwicklung und Ordnung des Staates und schließlich auf alle übrigen Dinge bezieht , die äußerlich das menschliche Zusammenleben ausmachen und in ständigem Fortschritt entwickeln ( PT 36 ) . |
| Kte 2567 Bevor der Mensch nach Gott ruft , ruft Gott den Menschen . Mag auch der Mensch seinen Schöpfer vergessen oder sich vor dessen Antlitz verstecken , mag er auch seinen Götzen nachlaufen oder Gott vorwerfen , er habe ihn verlassen , so ruft doch der lebendige und wahre Gott unermüdlich jeden Menschen zur geheimnisvollen Begegnung mit ihm im Gebet . Beim Beten geht diese Bewegung der Liebe des treuen Gottes zuerst von ihm aus ; die Bewegung des Menschen ist immer Antwort . In dem Maß , in dem Gott sich offenbart und den Menschen sich selbst erkennen läßt , erscheint das Gebet als ein gegenseitiger Zuruf , als ein Geschehen des Bundes , das durch Worte und Handlungen das Herz miteinbezieht . Es enthüllt sich im Lauf der ganzen Heilsgeschichte . |
| Kte 2604 Das zweite Gebet wird vom hi . Johannes wiedergegeben . Es wird im Zusammenhang mit der Auferweckung des Lazarus überliefert [ Vgl . Joh 11,4142 ] . Dem Geschehen geht die Danksagung voraus : Vater , ich danke dir , daß du mich erhört hast . Dies bedeutet , daß der Vater stets Jesu Bitten erhört . Und Jesus fügt gleich hinzu : Ich wußte , daß du mich immer erhörst . Dies drückt aus , daß Jesus seinerseits immerfort bittet . Das Gebet Jesu , das von Danksagung getragen ist , offenbart uns , wie wir bitten sollen : Schon bevor die Gabe geschenkt wird , stimmt Jesus Gott zu , der gibt und der sich selbst in seinen Gaben schenkt . Der Geber ist wertvoller als die gewährte Gabe . Er ist der Schatz , und bei ihm ist das Herz seines Sohnes . Die Gabe selbst wird dazugegeben [ Vgl . Mt 6,21:33 ] . Das hohepriesterliche Gebet Jesu [ Vgl . Joh 17 ] nimmt einen einzigartigen Platz in der Heilsökonomie ein . Es wird am Schluß des ersten Abschnitts betrachtet . Es offenbart das immer gegenwärtige Beten unseres Hohenpriesters und enthält gleichzeitig , was dieser uns für unser Gebet zu unserem Vater lehrt . Dieses Gebet wird im zweiten Abschnitt dargelegt . |
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