| Fachwort |  |  | 
  | Deutsch | Beispiels | Grundwort | fehlt | 
	| Fachbebiet | fehlt | Trennung: | Be|isp|iels | 
  	| Inhalt | fehlt | Status: |  | 
  | Worttyp | fehlt | 
  |  | Kte 957 Die Gemeinschaft mit den Heiligen . Jedoch nicht nur um des Beispiels willen pflegen wir das Gedächtnis derer , die im Himmel sind , sondern mehr noch , damit die Einheit der ganzen Kirche im Geist durch die Übung der brüderlichen Liebe gestärkt wird . Denn wie die christliche Gemeinschaft der [ Erden]pilger uns näher zu Christus hinführt , so verbindet uns die Gemeinschaft mit den Heiligen mit Christus , aus dem als Quelle und Haupt jede Gnade und das Leben des Gottesvolkes selbst hervorströmen ( LG 50 ) . | 
|  | Kte 406 Die Lehre der Kirche über die Weitergabe der Ursünde ist vor allem im 5. Jahrhundert geklärt worden , besonders unter dem Anstoß des antipelagianischen Denkens des hl . Augustinus , und im 16. Jahrhundert im Widerstand gegen die Reformation . Pelagius vertrat die Ansicht , der Mensch könne allein schon durch die natürliche Kraft seines freien Willens , ohne der Gnadenhilfe Gottes zu bedürfen , ein sittlich gutes Leben führen , und beschränkte so den Einfluß der Sünde Adams auf den eines schlechten Beispiels . Die ersten Reformatoren dagegen lehrten , der Mensch sei durch die Erbsünde von Grund auf verdorben und seine Freiheit sei zunichte gemacht worden . Sie identifizierten die von jedem Menschen ererbte Sünde mit der Neigung zum Bösen , der Konkupiszenz , die unüberwindbar sei . Die Kirche hat sich insbesondere 529 auf der zweiten Synode von Orange [ Vgl . DS 371-372. ]und 1546 auf dem Konzil von Trient [ Vgl . DS 1510-1516. ] über den Sinngehalt der Offenbarung von der Erbsünde ausgesprochen . | 
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