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Fachwort
DeutschWeltalls Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: Weltalls
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
Kte 668 Christus ist gestorben und lebendig geworden , um Herr zu sein über Tote und Lebende ( Röm 14,9 ) . Der Aufstieg Christi zum Himmel bedeutet , daß er nun in seiner Menschennatur an der Macht und Autorität Gottes selbst teilhat . Jesus Christus ist der Herr : er besitzt alle Gewalt im Himmel und auf Erden . Er ist hoch über alle Fürsten und Gewalten , Mächte und Herrschaften erhoben , denn der Vater hat ihm alles zu Füßen gelegt ( Eph 1,20-22 ) . Christus ist der Herr des Weltalls [ Vgl . Eph 4,10 ; 1 Kor 5,24:27-28 ] und der Geschichte . In ihm wird die Geschichte des Menschen , ja die ganze Schöpfung erneut unter ein Haupt zusammengefaßt ( Eph 1,10 ) und jenseitig vollendet .
Kte 786 Das Gottesvolk hat auch an der königlichen Funktion Christi Anteil . Christus übt sein Königtum dadurch aus , daß er durch seinen Tod und seine Auferstehung alle Menschen an sich zieht [ Vgl . Joh 13,32 ] . Christus , der König und Herr des Weltalls , hat sich zum Diener aller gemacht , denn er ist nicht gekommen , um sich dienen zu lassen , sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele ( Mt 20,28 ) . Für den Christen bedeutet Christus zu dienen König sein ( LG 36 ) - vor allem in den Armen und Leidenden , in denen die Kirche das Bild ihres armen und leidenden Gründers erkennt ( LG 8 ) . Das Volk Gottes wahrt seine königliche Würde dadurch , daß es der Berufung nachlebt , mit Christus zu dienen . Alle , die in Christus wiedergeboren sind , macht das Zeichen des Kreuzes zu Königen , während die Salbung des Heiligen Geistes sie zu Priestern weiht . Darum sollen sich auch alle geistlichen und geistigen Christen bewußt sein , daß sie - abgesehen von den besonderen Aufgaben Unseres Amtes - aus königlichem Geschlecht stammen und an den Pflichten des Priesters Anteil haben . Was ist so königlich , als wenn ein Gott untertäniger Geist die Herrschaft über seinen Leib führt ? Und was entspricht den Obliegenheiten eines Priesters mehr , als dem Herrn ein reines Gewissen zu weihen und ihm auf dem Altare seines Herzens makellose Opfer der Frömmigkeit darzubringen ? ( Leo d . Gr. , serm . 4,1 ) .