Fachwort |
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Deutsch | Kühnheit | Grundwort | fehlt |
Fachbebiet | fehlt |
Trennung: | Küh|nh|eit |
Inhalt | fehlt |
Status: | Beziehung |
Worttyp | fehlt |
| 2678 |
| DeBartolo |
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| Kte 2577 Aus dem vertrauten Umgang mit dem treuen Gott , der langmütig und liebevoll ist [ Vgl . Ex 34,6 ] , schöpft Mose die Kraft zu hartnäckiger Fürbitte . Er betet nicht für sich , sondern für das Volk , das Gott sich erworben hat . Auch legt Mose schon während des Kampfes gegen die Amalekiter [ Vgl . Ex 17,8-13 ] und um die Heilung der Miriam [ Vgl . Num 12,13-14 ] Fürbitte ein . Doch vor allem nach dem Abfall des Volkes ist er vor Gott in die Bresche gesprungen ( Ps 106,23 ) , um das Volk zu retten [ Vgl . Ex 32,1-34 , 9 ] . Dadurch wird deutlich , daß die Fürbitte auch ein geheimnisvolles Ringen ist . Die Argumente , die Mose im Gebet vorbringt , ermutigen die großen Beter des jüdischen Volkes sowie der Kirche zur Kühnheit . Denn Gott ist Liebe und somit gerecht und treu . Er kann sich nicht widersprechen . Er soll sich an seine herrlichen Taten erinnern . Seine Ehre steht auf dem Spiel : Er darf das Volk , das seinen Namen trägt , nicht im Stich lassen . |
| Kte 2610 Im Gebet zum Vater dankt Jesus , noch bevor er dessen Gaben empfängt . So lehrt er uns , in derselben kindlichen Kühnheit zu handeln : Alles , worum ihr betet und bittet - glaubt nur , daß ihr es schon erhalten habt ( Mk 11,24 ) . Dies macht die Kraft des Gebetes aus , denn alles kann , wer glaubt ( Mk 9,23 ) und in diesem Glauben nicht zweifelt ( Mt 21,21 ) . Sosehr Jesus über den Unglauben ( Mk 6,6 ) seiner Angehörigen und die Kleingläubigen unter seinen Jüngern ( Mt 8,26 ) betrübt ist , sosehr ist er auch von Bewunderung erfüllt über den großen Glauben des römischen Hauptmanns ( Mt 8,10 ) und der kanaanäischen Frau [ Vgl . Mt 15:28 ] . |
| Kte 2621 In seiner Unterweisung lehrt Jesus die Jünger mit geläutertem Herzen , mit lebendigem und beharrlichem Glauben sowie mit kindlicher Kühnheit zu beten Ei fordert sie zur Wachsamkeit auf und lädt sie ein in seinem Namen Gott ihre Bitten vorzubringen Jesus Christus selbst erhört die Gebete die an ihn gerichtet werden . |
| Kte 2741 Zudem betet Jesus an unserer Stelle und für uns . Alle unsere Bitten sind ein für allemal in seinen Schrei am Kreuz hineingenommen und vom Vater in seiner Auferstehung erhört worden . Deshalb hört Jesus nicht auf , beim Vater für uns einzutreten‘ . Wenn unser Gebet mit dem Vertrauen und mit der Kühnheit eines Kindes mit dem Gebet Jesu vereint ist , erhalten wir alles , worum wir in seinem Namen bitten , und noch viel mehr als nur dieses oder jenes , nämlich den Heiligen Geist selbst , der alle Gaben in sich birgt . |
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