| Fachwort |  |  | 
  | Deutsch | Eheleute | Grundwort | fehlt | 
	| Fachbebiet | fehlt | Trennung: | Ehe|leu|te | 
  	| Inhalt | fehlt | Status: |  | 
  | Worttyp | fehlt | 
  |  | Kte 1535 In diesen Sakramenten können jene , die durch die Taufe und die Firmung zum gemeinsamen Priestertum aller Gläubigen geweiht worden sind , noch besondere Weihen empfangen . Wer das Weihesakrament empfängt , wird geweiht , im Namen Christi die Kirche durch das Wort und die Gnade Gottes zu weiden ( LG 11 ) . Auch die christlichen Eheleute werden in den Pflichten und der Würde ihres Standes durch ein eigenes Sakrament gestärkt und gleichsam geweiht ( GS 48,2 ) . | 
|  | Kte 1627 Der Konsens besteht in dem personal freien Akt , in dem sich die Eheleute gegenseitig schenken und annehmen ( GS 48,1)1 Ich nehme dich zu meiner Frau ; Ich nehme dich zu meinem Mann ( 0cM 45 ) . Dieser Konsens , der die Brautleute aneinander bindet , wird dadurch vollzogen , daß die beiden ein Fleisch werden [ Vgl . Gen 2,24 ; Mk 10,8 ; Eph 5,31 ] . | 
|  | Kte 2362 Jene Akte also , durch die Eheleute innigst und lauter eins werden , sind von sittlicher Würde ; sie bringen , wenn sie human vollzogen werden , jenes gegenseitige Übereignetsein zum Ausdruck und vertiefen es , durch das sich die Gatten gegenseitig in Freude und Dankbarkeit reich machen ( GS 49,2 ) . Die Geschlechtlichkeit ist eine Quelle der Freude und Lust : Der Schöpfer selbst . . . hat es so eingerichtet , daß die Gatten bei dieser [ Zeugungs]funktion Lust und Befriedigung des Leibes und des Geistes erleben . Somit begehen die Gatten nichts Böses , wenn sie diese Lust anstreben und sie genießen . Sie nehmen das an , was der Schöpfer ihnen zugedacht hat . Doch sollen die Gatten sich innerhalb der Grenzen einer angebrachten Mäßigung zu halten wissen ( Pius XII. , Ansprache vom 29. Oktober 1951 ) . | 
|  | Kte 2367 Dazu berufen , Leben zu schenken , haben die Gatten an der Schöpfer - kraft und Vaterschaft Gottes teil [ Vgl . Eph 3,14 ; Mt 23,9. ] . In ihrer Aufgabe , menschliches Leben weiterzugeben und zu erziehen , die als die nur ihnen zukommende Sendung zu betrachten ist , wissen sich die Eheleute als mitwirkend mit der Liebe Gottes des Schöpfers und gleichsam als Interpreten dieser Liebe . Daher müssen sie in menschlicher und christlicher Verantwortlichkeit ihre Aufgabe erfüllen ( GS 50,2 ) . | 
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