Fachwort |
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Deutsch | infolge | Grundwort | fehlt |
Fachbebiet | fehlt |
Trennung: | in|fo|lge |
Inhalt | fehlt |
Status: | |
Worttyp | fehlt |
| Kte 57 Die zugleich kosmische , gesellschaftliche und religiöse Ordnung der Vielzahl der Völker [ Vgl . Apg 17,26-27 ] , die von der göttlichen Vorsehung der Obhut der Engel anvertraut wurde [ Vgl . Din 4,19 ; 32,8 LXX. ] soll den Stolz einer gefallenen Menschheit dämpfen , die in einmütiger Schlechtigkeit [ Vgl . Weish 10,5 ] sich selbst zu einer Einheit in der Art von Babel [ Vgl . Gen 11,4-6. ] machen möchte . Doch infolge der Sünde [ Vgl . Röm 1,18-25. ]droht diese vorläufige Ordnung immer wieder in die heidnische Abwegigkeit der Vielgötterei und der Vergötzung des Volkes und seines Führers abzugleiten . |
| Kte 1736 Jede direkt gewollte Tat ist dem Handelnden anzurechnen . So richtet der Herr an Eva nach dem Sündenfall im Garten die Frage : Was hast du da getan ? ( Gen 3,13 ) . Die gleiche Frage stellt er Kain [ Vgl . Gen 4,10 ] . Der Prophet Natan stellt sie dem König David nach dem Ehebruch mit der Frau des Urija und dessen Ermordung [ Vgl Sam 12,7-15 ] . Eine Handlung kann indirekt willentlich sein , und zwar dann , wenn sie infolge einer Fahrlässigkeit in bezug auf etwas geschieht , das man hätte wissen oder tun müssen . Ein Beispiel dafür ist ein Unfall aus Unkenntnis der Verkehrsregeln . |
| Kte 1739 Freiheit und Sünde . Die Freiheit des Menschen ist begrenzt und fehlbar . Der Mensch hat sich tatsächlich verfehlt . Er hat freiwillig gesündigt . Indem er den liebevollen Plan Gottes zurückwies , täuschte er sich selbst ; er wurde zum Sklaven der Sünde . Diese erste Entfremdung zog viele andere nach sich . Die Geschichte der Menschheit zeugt von Anfang an von schlimmen Geschehnissen und Unterdrückungen , die infolge eines Mißbrauchs der Freiheit aus dem Herzen des Menschen hervorgingen . |
| Kte 2025 Verdienst vor Gott gibt es für uns nur infolge des freien Ratschlusses Gottes , den Menschen am Wirken seiner Gnade zu beteiligen . Das Verdienst gebührt in erster Linie der Gnade Gottes , in zweiter Linie dem Mitwirken des Menschen . Das Verdienst des Menschen kommt somit Gott zu . |
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