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Fachwort
DeutschHumani Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: Humani
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
Kte 1960 Die Gebote des natürlichen Gesetzes werden nicht von allen Menschen klar und unmittelbar wahrgenommen . Damit religiöse und moralische Wahrheiten von allen ohne Schwierigkeit , mit sicherer Gewißheit und ohne Beimischung eines Irrtums erkannt werden können ( Pius XII. , Enz . Humani generis : DS 3876 ) , sind dem sündigen Menschen in seiner jetzigen Verfaßtheit Gnade und Offenbarung notwendig . Das sittliche Naturgesetz verschafft dem geoffenbarten Gesetz und der Gnade eine Grundlage , die von Gott gelegt und dem Wirken des Heiligen Geistes angemessen ist .
Kte 366 Die Kirche lehrt , daß jede Geistseele unmittelbar von Gott geschaffen ist [ Vgl . Pius XII. , Enz . Humani generis 1950 : DS 3896 ; SPF 8. ] - sie wird nicht von den Eltern hervorgebracht - und daß sie unsterblich ist [ Vgl . 5. K . im Lateran 1513 : DS 1440. ] : sie geht nicht zugrunde , wenn sie sich im Tod vom Leibe trennt , und sie wird sich bei der Auferstehung von neuem mit dem Leib vereinen .
Kte 367 Manchmal wird die Seele vom Geist unterschieden . So betet der hl . Paulus : Gott . . . heilige euch ganz und gar und bewahre euren Geist , eure Seele und euren Leib unversehrt , damit ihr ohne Tadel seid bei der Wiederkunft des Herrn ( 1 Thess 5,23 ) . Die Kirche lehrt , daß diese Unterscheidung die Seele nicht zweiteilt [ Vgl . 4. K . v . Konstantinopel 870 : DS 657 ] . Mit Geist ist gemeint , daß der Mensch von seiner Erschaffung an auf sein übernatürliches Ziel hingeordnet ist [ Vgl . 1. Vatikanisches K. : DS 3005 ; GS 22,5]und daß seine Seele aus Gnade zur Gemeinschaft mit Gott erhoben werden kann [ Vgl . Pius XII. , Enz . Humani generis , 1950 : DS 3891. ] .
Kte 390 Der Bericht vom Sündenfall [ Gen 3]verwendet eine bildhafte Sprache , beschreibt jedoch ein Urereignis , das zu Beginn der Geschichte des Menschen stattgefunden hat [ Vgl . GS 13,1. ] . Die Offenbarung gibt uns die Glaubensgewißheit , daß die ganze Menschheitsgeschichte durch die Ursünde gekennzeichnet ist , die unsere Stammeltern freiwillig begangen haben [ Vgl . K . v . Trient : DS 1513 ; Pius XII. , Enz . Humani Generis : DS 3897 ; Paul VI. , Ansprache vom 11. Juli 1966. ] .