Fachwort |
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Deutsch | hær | Grundwort | fehlt |
Fachbebiet | fehlt |
Trennung: | hær |
Inhalt | fehlt |
Status: | |
Worttyp | fehlt |
| Kte 1047 Das sichtbare Universum ist somit ebenfalls dazu bestimmt , umgewandelt zu werden , damit die Welt , in ihren anfänglichen Zustand zurückversetzt , nunmehr unbehindert im Dienst der Gerechten stehe ( Irenäus , hær . 5,32,1 ) und so an deren Verherrlichung im auferstandenen Jesus Christus teilhabe . |
| Kte 1350 Die Gabenbereitung [ Offertorium ] . Man trägt , manchmal in einer Prozession , Brot und Wein zum Altar , die der Priester im Namen Christi im eucharistischen Opfer darbringt , in welchem sie Leib und Blut Christi werden . Dies ist die Handlung Christi selbst , der beim Letzten Abendmahl Brot und den Kelch nahm . Allein die Kirche bringt dem Schöpfer unter Danksagung dieses reine Opfer dar , das aus seiner Schöpfung kommt ( Irenäus , hær . 4,18,4 ) [ Vgl . Mal 1,11 ] . Die Darbringung der Opfergaben am Altar greift die Geste Melchisedeks auf und legt die Gaben des Schöpfers in die Hände Christi . In seinem Opfer vollendet Jesus alle menschlichen Bemühungen , Opfer darzubringen . |
| Kte 1722 Solche Seligkeit übersteigt den Verstand und die Kräfte des Menschen . Sie wird durch die Gnade Gottes geschenkt . Darum nennt man sie übernatürlich , wie die Gnade , die den Menschen auf den Eintritt in die Freude Gottes vorbereitet . Selig , die ein reines Herz haben ; denn sie werden Gott schauen. ‘ In seiner Größe und unaussprechlichen Herrlichkeit wird zwar ‚niemand Gott schauen und leben‘ , denn unfaßbar ist der Vater . In seiner Liebe , Menschenfreundlichkeit und Allmacht aber geht er so weit , daß er denen , die ihn lieben , das Vorrecht gewährt , Gott zu schauen . . . Denn , was den Menschen unmöglich ist , ist Gott möglich ( Irenäus , hær . 4,20,5 ) . |
| Kte 1730 Gott hat den Menschen als vernunftbegabtes Wesen erschaffen und ihm die Würde einer Person verliehen , die aus eigenem Antrieb handelt und über ihre Handlungen Herr ist . Gott wollte nämlich den Menschen ‚der Macht der eigenen Entscheidung überlassen‘ ( Sir 15,14 ) , so daß er von sich aus seinen Schöpfer suche und frei zur vollen und seligen Vollendung gelange , indem er ihm anhängt ( GS 17 ) . Der Mensch ist vernünftig und dadurch das Ebenbild Gottes , geschaffen in Freiheit und Herr seines Tuns ( Irenäus , hær . 4,4,3 ) . |
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