kopfgodoku.de
Listenanzeige
Fachwort
DeutschMenschheitsgeschichte Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: Men|schh|eitsg|esc|hichte
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
Kte 338 Es gibt nichts , was nicht dem Schöpfer sein Dasein verdankt . Die Welt begann , als sie durch das Wort Gottes aus dem Nichts geschaffen wurde . Alle existierenden Wesen , die ganze Natur , die ganze Menschheitsgeschichte wurzeln in diesem Urereignis ; durch diese Genesis ist die Welt gebildet worden und hat die Zeit begonnen [ Vgl . Augustinus , Gen . Man . 1,2,4. ] .
Kte 390 Der Bericht vom Sündenfall [ Gen 3]verwendet eine bildhafte Sprache , beschreibt jedoch ein Urereignis , das zu Beginn der Geschichte des Menschen stattgefunden hat [ Vgl . GS 13,1. ] . Die Offenbarung gibt uns die Glaubensgewißheit , daß die ganze Menschheitsgeschichte durch die Ursünde gekennzeichnet ist , die unsere Stammeltern freiwillig begangen haben [ Vgl . K . v . Trient : DS 1513 ; Pius XII. , Enz . Humani Generis : DS 3897 ; Paul VI. , Ansprache vom 11. Juli 1966. ] .
Kte 400 Die Harmonie , die sie der ursprünglichen Gerechtigkeit verdankten , ist zerstört ; die Herrschaft der geistigen Fähigkeiten der Seele über den Körper ist gebrochen [ Vgl . Gen 3,7. ]die Einheit zwischen Mann und Frau ist Spannungen unterworfen [ Vgl . Gen 3,11-13. ]ihre Beziehungen sind gezeichnet durch Begierde und Herrschsucht . Auch die Harmonie mit der Schöpfung ist zerbrochen : die sichtbare Schöpfung ist dem Menschen fremd und feindlich geworden [ Vgl . Gen 3,17:19 ] . Wegen des Menschen ist die Schöpfung der Knechtschaft der Vergänglichkeit unterworfen ( Röm 8,20 ) . Schließlich wird es zu der Folge kommen , die für den Fall des Ungehorsams ausdrücklich vorhergesagt worden war : der Mensch wird zum Erdboden zurückkehren , von dem er genommen ist ( Gen 3,19 ) . Der Tod hält Einzug in die Menschheitsgeschichte [ Vgl . Röm 5,12. ] .
Kte 450 Vom Beginn der christlichen Geschichte an bedeutet die Aussage , daß Jesus Herr über die Welt und die Geschichte ist [ Vgl . Offb 11,15. ] , auch , daß der Mensch seine personale Freiheit keiner irdischen Gewalt absolut unterwerfen darf , sondern einzig Gott dem Vater und dem Herrn Jesus Christus : Nicht Cäsar ist der Herr [ Vgl . Mk 12,17 ;Apg 5,29 ] . Die Kirche glaubt . . . , daß in ihrem Herrn und Meister der Schlüssel , der Mittelpunkt und das Ziel der ganzen Menschheitsgeschichte zu finden ist ( GS 10,2 ) [ 10 Vgl . GS 45,2. ] .