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Fachwort
Englischor Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: or
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
fid
fil
fin
fir
arcu
area
arge
arma
Kte 980 Durch das Bußsakrament kann der Getaufte mit Gott und mit der Kirche versöhnt werden . Die Buße [ wurde ] von den heiligen Vätern zurecht ‚gewissermaßen eine mühevolle Taufe‘ ( Gregor v . Nazianz , or . 39,17 ) genannt . . . Dieses Sakrament der Buße ist aber für die nach der Taufe Gefallenen zum Heil notwendig , wie für die noch nicht Wiedergeborenen die Taufe selbst ( K . v . Trient : DS 1672 ) .
Kte 1589 Angesichts der Größe der priesterlichen Gnade und Aufgabe fühlten sich die heiligen Lehrer dringlich zur Bekehrung aufgerufen , um mit ihrem Leben dem zu entsprechen , zu dessen Dienern sie das Sakrament macht . So ruft der hi . Gregor von Nazianz als junger Priester aus : Zuerst muß man rein sein , erst dann reinigen ; zuerst Weisheit lernen , erst dann sie lehren ; zuerst Licht werden , erst dann leuchten ; zuerst zu Gott treten , erst dann zu ihm führen ; zuerst sich heiligen , erst dann andere heiligen , an der Hand führen und verständig Rat erteilen ( or . 2,71 ) . Ich weiß , wessen Diener wir sind , auf welcher Ebene wir uns befinden und wer der ist , zu dem wir uns hinbewegen . Ich kenne die Erhabenheit Gottes und die Schwäche des Menschen , aber auch seine Kraft ( or . 2,74 ) . Wer also ist der Priester ? Er ist der Verteidiger der Wahrheit ; er tritt an die Seite der Engel , lobsingt mit den Erzengeln , läßt die Opfer zum himmlischen Altar emporsteigen , nimmt am Priesterdienst Christi teil , erneuert die Schöpfung , stellt [ in ihr ] das Bild [ Gottes ] wieder her , schafft sie neu für die himmlische Welt und , was das Erhabenste ist , wird vergöttlicht und soll vergöttlichen ( or . 2,73 ) . Und der hl . Pfarrer von Ars sagt : Der Priester setzt auf Erden das Erlösungswerk fort . . . Verstünde man so richtig , was der Priester auf Erden ist , so stürbe man - nicht vor Schrecken , sondern aus Liebe . . . Das Priestertum ist die Liebe des Herzens Jesu ( Nodet , Jean-Marie Vianney , S . 100 ) .
Kte 2565 Im Neuen Bund ist das Beten die lebendige Beziehung der Kinder Gottes zu ihrem unendlich guten Vater , zu seinem Sohn Jesus Christus und zum Heiligen Geist . Die Gnade des Gottesreiches ist die Vereinigung der ganzen heiligsten Dreifaltigkeit mit dem ganzen Geist des Menschen ( Gregor v . Nazianz , or . 16,9 ) . Das Leben des Gebetes besteht somit darin , daß wir immer in Gegenwart des dreimal heiligen Gottes und in Gemeinschaft mit ihm sind . Diese Lebensgemeinschaft ist stets möglich , da wir durch die Taufe mit Christus eins geworden sind [ Vgl . Röm 6,5 ] . Das Gebet ist christlich , insofern es Gemeinschaft mit Christus ist und sich in der Kirche , dem Leib Christi , ausweitet . Es ist umfassend wie die Liebe Christi [ Vgl . Eph 3,18-21 ] .
Kte 2670 Keiner kann sagen : Jesus ist der Herr ! , wenn er nicht aus dem Heiligen Geist redet ( 1 Kor 12,3 ) . Jedesmal , wenn wir beginnen zu Jesus zu beten , lockt uns der Heilige Geist durch seine zuvorkommende Gnade auf den Weg des Betens . Er lehrt uns beten , indem er uns an Christus erinnert ; wie sollten wir dann nicht auch zu ihm selbst beten ? Deshalb lädt uns die Kirche ein , jeden Tag um den Heiligen Geist zu flehen , besonders zu Beginn und am Ende jeder wichtigen Tätigkeit : Wenn der Geist nicht angebetet werden soll , wie vergöttlicht er mich dann durch die Taufe ? Und wenn er angebetet werden soll , muß er dann nicht Gegenstand einer besonderen Verehrung sein ? ( Gregor v . Nazianz , or . theol . 5,28 ) .