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Fachwort
DeutschGottähnlichkeit Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: Gottä|hnli|chk|eit
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
Kte 1161 Sämtliche Zeichen der Liturgiefeier beziehen sich auf Christus , so auch die Bilder der heiligen Gottesmutter und der Heiligen . Sie sind Zeichen für Christus , der in ihnen verherrlicht wird . In ihnen schauen wir die Wolke von Zeugen ( Hebr 12,1 ) , welche sich weiterhin um das Heil der Welt sorgen und mit denen wir , vor allem in der sakramentalen Feier , vereint sind . Durch ihre Ikonen sieht unser Glaube den nach dem Bilde Gottes geschaffenen , endlich zur Gottähnlichkeit verklärten Menschen [ Vgl . Röm 8:29 ; 1 Joh 3,2. ] , und sogar die Engel , die ebenfalls unter Christus , dem Haupt , zusammengefaßt sind . Folgend der gottkündenden Lehre unserer heiligen Väter und der Überlieferung der katholischen Kirche - denn wir wissen , daß diese vom Heiligen Geist , der in ihr wohnt , stammt - beschließen wir mit aller Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit , in den heiligen Kirchen Gottes , auf den heiligen Geräten und Gewändern , Wänden und Tafeln , Häusern und Wegen , ebenso wie die Darstellung des kostbaren und lebendigmachenden Kreuzes die ehrwürdigen und heiligen Bilder - seien sie aus Farben , Stein oder sonst einem geeigneten Material - anzubringen ; [ dies gilt ] für das Bild unseres Herrn und Gottes und Erlösers Jesus Christus , unserer unbefleckten Herrin , der heiligen Gottesgebärerin , der ehrwürdigen Engel und aller heiligen und frommen Menschen ( 2. K . v . Nizäa :DS 600 ) .
Kte 2085 Der eine und wahre Gott offenbart seine Herrlichkeit zunächst dem Volk Israel [ Vgl . Ex 19,16-25 ; 24 , 15-18. ] . Mit der Offenbarung Gottes wird auch die Berufung und das wahre Wesen des Menschen geoffenbart . Der Mensch ist berufen , Gott zu bezeugen , indem er so handelt , wie es seiner Erschaffung nach dem Bilde Gottes und seiner Gottähnlichkeit entspricht . Der hl . Justin der Märtyrer sagt ( um 155 ) zu einem gelehrten Juden : Es wird nie ein anderer Gott sein , Tryphon , noch war von Ewigkeit her ein anderer Gott als der , der dieses Weltall gemacht und geordnet hat . Wir glauben ferner , daß unser Gott kein anderer ist als der eurige , daß er vielmehr der gleiche ist wie der , der eure Väter aus Ägypten geführt hat ‚mit starker Hand und erhobenem Arm‘ . Auch setzen wir unsere Hoffnung auf keinen anderen Gott - es gibt ja keinen anderen - sondern auf denselben wie ihr , auf den Gott Abrahams , Isaaks und Jakobs ( Justin , dial . 11,1 ) .