| Fachwort |  |  | 
  | Deutsch | Sozialisation | Grundwort | fehlt | 
	| Fachbebiet | fehlt | Trennung: | Sozialisation | 
  	| Inhalt | fehlt | Status: |  | 
  | Worttyp | fehlt | 
  |  | Kte 1882 Manche Gesellschaften , so die Familie und der Staat , entsprechen unmittelbar der Natur des Menschen ; sie sind für ihn notwendig . Um die Beteiligung möglichst vieler am gesellschaftlichen Leben zu fördern , ist die Schaffung von Verbänden , Vereinigungen , Einrichtungen mit wirtschaftlicher , kultureller , unterhaltender , sportlicher , beruflicher und politischer Zielsetzung sowohl im nationalen Raum wie auf Weltebene ( MM 60 ) zu fördern . Diese Sozialisation gründet auch auf der natürlichen Neigung der Menschen , sich zusammenzuschließen , um Ziele zu erreichen , welche die Kräfte der Einzelnen übersteigen . Sie bringt die Anlagen der Person , insbesondere ihren Unternehmungsgeist und ihren Sinn für Verantwortung zur Entfaltung und hilft , ihre Rechte zu gewährleisten [ Vgl . GS 25,2 ; CA 12 ] . | 
|  | Kte 1883 Die Sozialisation ist auch mit Gefahren verbunden . Ein allzu weitgehendes Eingreifen des Staates kann die persönliche Freiheit und Initiative bedrohen . Die Kirche vertritt das sogenannte Subsidiaritätsprinzip : Eine übergeordnete Gesellschaft darf nicht so in das innere Leben einer untergeordneten Gesellschaft dadurch eingreifen , daß sie diese ihrer Kompetenzen beraubt . Sie soll sie im Notfall unterstützen und ihr dazu helfen , ihr eigenes Handeln mit dem der anderen gesellschaftlichen Kräfte im Hinblick auf das Gemeinwohl abzustimmen ( CA 48 ) [ Vgl . Pius Xl. . Enz . Quadragesimo anno ] . | 
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