| Fachwort |  |  | 
  | Deutsch | Abhängigkeit | Grundwort | fehlt | 
	| Fachbebiet | fehlt | Trennung: | Ab|häng|igk|eit | 
  	| Inhalt | fehlt | Status: |  | 
  | Worttyp | fehlt | 
  |  | Kte 1911 Die gegenseitige Abhängigkeit der Menschen wächst und erstreckt sich allmählich über die ganze Erde . Die Einheit der Menschheitsfamilie , welche Menschen gleicher natürlicher Würde vereint , setzt ein weltweites Gemeinwohl voraus . Dieses erfordert eine Gliederung der Völkergemeinschaft , die imstande ist , den verschiedenen Bedürfnissen der Menschen nach Kräften Rechnung zu tragen , und zwar sowohl in den Bereichen des sozialen Lebens , z . B . Ernährung , Gesundheit , Erziehung , Arbeit , als auch in besonderen Situationen , die hier und dort entstehen können ( GS 84,2 ) , etwa durch Flüchtlingshilfe und Unterstützung Heimatloser und ihrer Familien . | 
|  | Kte 2126 Oft basiert der Atheismus auf einer falschen Auffassung von der menschlichen Autonomie , die so weit geht , daß sie jegliche Abhängigkeit von Gott leugnet [ Vgl . GS 20,1 ] . Es ist jedoch so , daß die Anerkennung Gottes der Würde des Menschen keineswegs widerstreitet , da diese Würde in Gott selbst gründet und vollendet wird ( GS 21,3 ) . Die Kirche weiß , daß ihre Botschaft mit den verborgensten Wünschen des menschlichen Herzens übereinstimmt ( GS 21,7 ) . | 
|  | Kte 301 Nach der Schöpfung überläßt Gott sein Geschöpf nicht einfach sich selbst . Er gibt ihm nicht nur das Sein und das Dasein , sondern er erhält es auch in jedem Augenblick im Sein , gibt ihm die Möglichkeit zu wirken und bringt es an sein Ziel . Diese völlige Abhängigkeit vom Schöpfer zu erkennen , fuhrt zu Weisheit und Freiheit , zu Freude und Vertrauen . Du liebst alles , was ist , und verabscheust nichts von allem , was du gemacht hast ; denn hättest du etwas gehaßt , so hättest du es nicht geschaffen . Wie könnte etwas ohne deinen Willen Bestand haben , oder wie könnte etwas erhalten bleiben , das nicht von dir ins Dasein gerufen wäre ? Du schonst alles , weil es dein Eigentum ist‘ Herr , du Freund des Lebens ( Weish 11,24-26 ) . | 
|  | Kte 1567 Die Priester bilden , als vorsorgende Mitarbeiter des bischöflichen Standes und als dessen Hilfe und Werkzeug , zum Dienst am Volk Gottes gerufen , zusammen mit ihrem Bischof ein einziges Presbyterium , dem freilich verschiedene Pflichten aufgetragen sind . In den einzelnen örtlichen Gemeinden der Gläubigen machen sie den Bischof , mit dem sie in vertrauensvoller und hochherziger Gesinnung verbunden sind , gewissermaßen gegenwärtig , nehmen entsprechend ihrem Anteil seine Aufgaben und seine Sorgen auf sich und stellen sich täglich in ihren Dienst ( LG 28 ) . Die Priester dürfen ihren Dienst nur in Abhängigkeit vom Bischof und in Gemeinschaft mit ihm ausüben . Das Gehorsamsversprechen , das sie bei der Weihe dem Bischof geben , und der Friedenskuß des Bischofs am Schluß der Weiheliturgie sind ein Zeichen dafür , daß der Bischof sie als seine Mitarbeiter , seine Söhne , seine Brüder und seine Freunde ansieht , und daß sie ihm dafür Liebe und Gehorsam schulden . | 
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