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Fachbebiet
Kultur -> Sprache und Schrift -> Grammatik -> Konjukation haben
Trennung:
in|spi|rie|ren
Inhalt
Kultur -> Begegnung Person -> Gedanken
Status:
Beziehung
Worttyp
Verb -> Infinitiv -> Präsens
Konjugation
Konjugation hat
im Mehrwort
Kte 1884 Gott wollte sich nicht die Ausübung aller Gewalten allein vorbehalten . Er überläßt jedem Geschöpf jene Aufgaben , die es den Fähigkeiten seiner Natur gemäß auszuüben vermag . Diese Führungsweise soll im gesellschaftlichen Leben nachgeahmt werden . Das Verhalten Gottes bei der Weltregierung , das von so großer Rücksichtnahme auf die menschliche Freiheit zeugt , sollte die Weisheit derer inspirieren , welche die menschlichen Gesellschaften regieren . Sie haben sich als Diener der göttlichen Vorsehung zu verhalten .
Kte 2501 Weil der Mensch nach dem Bilde Gottes geschaffen [ Vgl . Gen 1,26 ] ist , bringt er die Wahrheit seiner Beziehung zu Gott , dem Schöpfer , auch durch die Schönheit seiner Kunstwerke zum Ausdruck . Die Kunst ist eine dem Menschen eigentümliche Ausdrucksform . Sie geht über das allen Lebewesen gemeinsame Streben nach dem Lebensnotwendigen hinaus ; sie ist ein freies Überströmen des inneren Reichtums des Menschen . Einem vom Schöpfer geschenkten Talent und der Anstrengung des Menschen entstammend , ist die Kunst eine Form der praktischen Weisheit . In ihr vereinen sich Erkenntnis und Können [ Vgl . Weish 7,17 ] , um der Wahrheit einer Wirklichkeit in einer dem Sehen oder dem Hören verständlichen Sprache Gestalt zu verleihen . Soweit sich die Kunst von der Wahrheit der Geschöpfe und der Liebe zu ihnen inspirieren läßt , weist sie eine gewisse Ähnlichkeit mit der Tätigkeit Gottes in der Schöpfung auf . Wie jede andere menschliche Tätigkeit hat die Kunst ihr absolutes Ziel nicht in sich selbst , sonder n em pfängt ihre Ordnung vom letzten Ziel des Menschen und wird durch dieses veredelt [ Vgl . Pius XII. , Ansprachen vom 25. Dezember 1955 und vom 3. September 1950 ] .