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Fachwort
Deutscheinzigartig Grundwort einzugreifen
Fachbebietfehlt Trennung: ein|ziga|rtig
Inhaltfehlt Status: Beziehung
Worttyp fehlt
Kte 971 Siehe , von nun an preisen mich selig alle Geschlechter ( Lk 1,48 ) . Die Verehrung der Kirche für die selige Jungfrau Maria gehört zum Wesen des christlichen Gottesdienstes ( MC 56 ) . Maria wird . . . mit Recht . . . von der Kirche in einem Kult eigener Art geehrt . Schon seit ältester Zeit wird die selige Jungfrau unter dem Titel der ‚Gottesgebärerin‘ verehrt , unter deren Schutz die Gläubigen in allen Gefahren und Nöten bittend Zuflucht nehmen Dieser Kult . . . ist zwar durchaus einzigartig , unterscheidet sich aber wesentlich vom Kult der Anbetung , der dem menschgewordenen Gott gleich wie dem Vater und dem Heiligen Geist dargebracht wird , und er fördert diesen gar sehr ( LG 66 ) . Er findet seinen Ausdruck in den der Gottesmutter gewidmeten liturgischen Festen [ Vgl . SC 103 ] und im marianischen Gebet - etwa im Rosenkranz , der Kurzfassung des ganzen Evangeliums [ Vgl . MC 42 ] .
Kte 1374 Die Weise der Gegenwart Christi unter den eucharistischen Gestalten ist einzigartig . Sie erhebt die Eucharistie über alle Sakramente , so daß sie gleichsam die Vollendung des geistigen Lebens und das Ziel aller Sakramente ist ( Thomas v . A. , s . th . 3,73,3 ) . Im heiligsten Sakrament der Eucharistie ist wahrhaft , wirklich und substanzhaft der Leib und das Blut zusammen mit der Seele und Gottheit unseres Herrn Jesus Christus und daher der ganze Christus enthalten ( K . v . Trient : DS 1651 ) . Diese Gegenwart wird nicht ausschlußweise ‚wirklich‘ genannt , als ob die anderen nicht ‚wirklich‘ seien , sondern vorzugsweise , weil sie substantiell ist ; in ihr wird nämlich der ganze und unversehrte Christus , Gott und Mensch , gegenwärtig ( MF 39 ) .
Kte 2617 Das Gebet Marias wird uns beim Anbruch der Fülle der Zeiten geoffenbart . Vor der Menschwerdung des Sohnes Gottes und der Ausgießung des Heiligen Geistes wirkt ihr Gebet einzigartig am gnädigen Ratschluß des Vaters mit : für die Empfängnis Christi bei der Verkündigung [ Vgl . Lk 1,38 ] und für die Entstehung der Kirche , des Leibes Christi , zu Pfingsten [ Vgl . Apg 1,14 ] . Im Glauben seiner demütigen Magd findet die Gabe Gottes die Aufnahme , auf die sie seit dem Anfang der Zeiten wartete . Vom Allmächtigen mit Gnade erfüllt , antwortet Maria durch die Hingabe ihres ganzen Wesens : Siehe ich bin die Magd des Herrn , mir geschehe nach deinem Wort . Fiat ! - das ist das christliche Gebet : ganz ihm gehören , weil er ganz uns gehört .
Kte 2765 Der überlieferte Ausdruck Herrengebet oder Gebet des Herrn bedeutet , daß Jesus , unser Herr , uns das Gebet zu unserem Vater gelehrt hat . Dieses von Jesus stammende Gebet ist wahrhaft einzigartig : es ist vom Herrn . Zum einen gibt der eingeborene Sohn in den Worten dieses Gebetes uns die Worte , die der Vater ihm gegeben hat [ Vgl . Joh 17,7] : er ist der Lehrer unseres Betens . Zum andern kennt er als fleischgewordenes Wort in seinem Menschenherzen die Bedürfnisse seiner menschlichen Brüder und Schwestern und offenbart sie uns : er ist das Vorbild unseres Betens .