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Fachwort
DeutschBeleidigung Grundwort fehlt
Fachbebietfehlt Trennung: Be|leid|ig|ung
Inhaltfehlt Status:
Worttyp fehlt
Gen 34,7 Als Jakobs Söhne vom Feld kamen und davon erfuhren , empfanden sie das als Beleidigung und wurden sehr zornig ; eine Schandtat hatte Sichem an Israel begangen , weil er der Tochter Jakobs beiwohnte ; so etwas darf man nicht tun .
Kte 1422 Die zum Sakrament der Buße hinzutreten , erlangen für die Gott zugefügte Beleidigung von seiner Barmherzigkeit Verzeihung und werden zugleich mit der Kirche wieder versöhnt , die sie durch ihr Sündigen verwundet haben und die zu ihrer Bekehrung durch Liebe , Beispiel und Gebete mitwirkt ( LG 11 ) .
Kte 1440 Die Sünde ist vor allem Beleidigung Gottes und Bruch der Gemeinschaft mit ihm . Gleichzeitig beeinträchtigt sie die Gemeinschaft mit der Kirche . Darum führt die Bekehrung zugleich die Vergebung Gottes und die Versöhnung mit der Kirche herbei . Das Sakrament der Buße und der Versöhnung bringt das liturgisch zum Ausdruck und bewirkt es [ Vgl . LG 11 ] .
Kte 1850 Die Sünde ist eine Beleidigung Gottes : Gegen dich allein habe ich gesündigt , ich habe getan , was dir mißfällt ( Ps 51,6 ) . Die Sünde lehnt sich gegen die Liebe Gottes zu uns auf und wendet unsere Herzen von ihm ab . Wie die Ursünde ist sie ein Ungehorsam , eine Auflehnung gegen Gott durch den Willen , wie Gott zu werden und dadurch Gut und Böse zu erkennen und zu bestimmen ( Gen 3,5 ) . Die Sünde ist somit die bis zur Verachtung Gottes gesteigerte Selbstliebe ( Augustinus , civ . 14,28 ) . Die Sünde ist wegen dieser stolzen Überheblichkeit dem Gehorsam Jesu [ Vgl . Phil 2,6-9 ] , der das Heil wirkt , völlig entgegengesetzt .