Fachwort |
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Deutsch | Unmündigen | Grundwort | fehlt |
Fachbebiet | fehlt |
Trennung: | Unm|ündi|gen |
Inhalt | fehlt |
Status: | |
Worttyp | fehlt |
| Lk 10,21 In dieser Stunde rief Jesus , vom Heiligen Geist erfüllt , voll Freude aus : Ich preise dich , Vater , Herr des Himmels und der Erde , weil du all das den Weisen und Klugen verborgen , den Unmündigen aber offenbart hast . Ja , Vater , so hat es dir gefallen . |
| Mt 11,25 In jener Zeit sprach Jesus : Ich preise dich , Vater , Herr des Himmels und der Erde , weil du all das den Weisen und Klugen verborgen , den Unmündigen aber offenbart hast . |
| Kte 2779 Bevor wir uns diesen ersten Ruf des Herrengebetes zu eigen machen , sollten wir unser Herz demütig von falschen Bildern dieser Welt reinigen . Die Demut läßt uns erkennen : Niemand kennt den Vater , nur der Sohn und der , dem es der Sohn offenbaren will ; das sind die Unmündigen ( Mt 11,25-27 ) . Die Reinigung des Herzens betrifft die Bilder von Vater und Mutter , die aus unserer persönlichen und der kulturellen Entwicklung hervorgegangen sind und unsere Beziehung zu Gott beeinflussen . Gott unser Vater steht über den Begriffen dieser geschaffenen Welt . Wer in diesem Bereich seine eigenen Vorstellungen auf Gott überträgt oder ihm entgegenstellt , schafft sich damit Götzen , die er entweder anbetet oder verwirft . Zum Vater beten heißt in sein Mysterium eintreten , so wie er ist und wie der Sohn ihn uns geoffenbart hat . |
| Kte 2785 Ein demütiges und vertrauendes Herz . Dieses läßt uns wieder wie die Kinder werden ( Mt 18,3 ) , denn der Vater offenbart sich den Unmündigen ( Mt 11,25 ) . [ Das Vaterunser ] ist ein Aufblick zu Gott allein , ein großes Feuer der Liebe . Die Seele schmilzt darin , versinkt in die heilige Liebe und unterhält sich mit Gott wie mit dem eigenen Vater , sehr vertraut , in ganz besonderer , zärtlicher Kindesliebe ( Johannes Cassian , coll . 9,18 ) . Vater unser : Dieser Name weckt in uns beim Beten gleichzeitig Liebe , Zuneigung . . . und auch die Hoffnung , zu erlangen , um was wir bitten . . . Was kann er denn dem Gebet seiner Kinder verweigern , wenn er ihnen schon zuvor gestattet hat , seine Kinder zu sein ? ( Augustinus , serm . Dom . 2,4,16 ) . |
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