Fachwort |
|
|
Deutsch | Auffassung | Grundwort | fehlt |
Fachbebiet | fehlt |
Trennung: | Auf|fass|ung |
Inhalt | fehlt |
Status: | |
Worttyp | fehlt |
| Kte 1114 Im Anschluß an die Lehre der heiligen Schriften , die apostolischen Überlieferungen und die übereinstimmende Auffassung . . . der Väter bekennen wir , daß die Sakramente des Neuen Bundes . . . alle von unserem Herrn Jesus Christus eingesetzt sind ( K . v . Trient : DS 1600-1601 ) . |
| Kte 1611 Die Propheten sahen den Bund Gottes mit Israel unter dem Bild einer ausschließlichen , treuen ehelichen Liebe [ Vgl . Hos 1-3 ; Jes 54 ; 62 ; Jer 2-3 ; 31 : Ez 16 ; 23 ] und führten so das Bewußtsein des auserwählten Volkes zu einem tieferen Verständnis der Einheit und Unauflöslichkeit der Ehe [ Vgl . Mal 2,13-17 ] . Die Bücher Rut und Tobit bieten berührende Zeugnisse der hohen Auffassung von der Ehe , der treuen , zärtlichen Gemeinschaft zwischen den Gatten . Die Überlieferung erblickte im Hohenlied stets einen großartigen Ausdruck der menschlichen Liebe als eines reinen Widerscheins der Liebe Gottes , einer Liebe , die stark ist wie der Tod und die auch mächtige Wasser . . . nicht löschen können ( Hld 8,6-7 ) . |
| Kte 1623 In der lateinischen Kirche ist man allgemein der Auffassung , daß die Brautleute selbst als Übermittler der Gnade Christi einander das Ehesakrament spenden , indem sie vor der Kirche ihren Ehewillen erklären . In den östlichen Liturgien wird dieses Sakrament , das Krönung genannt wird , durch den Priester oder Bischof gespendet . Nachdem dieser den gegenseitigen Konsens der Brautleute entgegengenommen hat , krönt er zum Zeichen des Ehebundes den Bräutigam und die Braut . |
| Kte 2126 Oft basiert der Atheismus auf einer falschen Auffassung von der menschlichen Autonomie , die so weit geht , daß sie jegliche Abhängigkeit von Gott leugnet [ Vgl . GS 20,1 ] . Es ist jedoch so , daß die Anerkennung Gottes der Würde des Menschen keineswegs widerstreitet , da diese Würde in Gott selbst gründet und vollendet wird ( GS 21,3 ) . Die Kirche weiß , daß ihre Botschaft mit den verborgensten Wünschen des menschlichen Herzens übereinstimmt ( GS 21,7 ) . |
| |