Fachwort |
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Deutsch | unerschöpfliche | Grundwort | fehlt |
Fachbebiet | fehlt |
Trennung: | un|er|sch|öpf|li|che |
Inhalt | fehlt |
Status: | |
Worttyp | fehlt |
| Kte 1328 Der unerschöpfliche Gehalt dieses Sakramentes kommt in den verschiedenen Benennungen zum Ausdruck . Jede von ihnen weist auf gewisse Aspekte hin . Man nennt es : Eucharistie , weil es Danksagung an Gott ist . Die Worte eucharistein [ Vgl . Lk 22,19 ; 1 Kor 11,24 ] und eulogein Vgl . Mt 26,26 ; Mk 14,22 erinnern an die jüdischen Preisungen , die - vor allem beim Mahl - die Werke Gottes rühmen : die Schöpfung , die Erlösung und die Heiligung . |
| Kte 1477 Außerdem gehört zu diesem Schatz auch der wahrhaft unermeßliche , unerschöpfliche und stets neue Wert , den vor Gott die Gebete und guten Werke der seligsten Jungfrau Maria und aller Heiligen besitzen . Sie sind den Spuren Christi , des Herrn , mit seiner Gnade gefolgt , haben sich geheiligt und das vom Vater aufgetragene Werk vollendet . So haben sie ihr eigenes Heil gewirkt und dadurch auch zum Heil ihrer Brüder in der Einheit des mystischen Leibes beigetragen ( ebd. ) . |
| Kte 1768 Starke Empfindungen sind weder für die sittliche Haltung noch für die Heiligkeit der Menschen entscheidend ; sie sind aber die unerschöpfliche Vorratskammer von Bildern und Gemütsregungen , in denen sich das sittliche Leben äußert . Die Leidenschaften sind sittlich gut , wenn sie zu einer guten Handlung beitragen ; schlecht , wenn das Gegenteil der Fall ist . Der rechte Wille ordnet die sinnlichen Regungen , die er sich zu eigen macht , auf das Gute und auf die Seligkeit hin ; der schlechte Wille erliegt den ungeordneten Leidenschaften und steigert sie . Die Gemütsbewegungen und Gefühle können in die Tugenden aufgenommen oder durch die Laster verdorben werden . |
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