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Fachwort
Deutschgerechtfertigt Grundwort rechtfertigen
Fachbebietfehlt Trennung: ger|ech|tfe|rtigt
Inhaltfehlt Status: Beziehung
Worttyp fehlt
Kte 1271 Die Taufe bildet die Grundlage der Gemeinschaft aller Christen , auch mit jenen , die noch nicht in voller Gemeinschaft mit der katholischen Kirche stehen . Wer an Christus glaubt und in der rechten Weise die Taufe empfangen hat , steht dadurch in einer gewissen , wenn auch nicht vollkommenen Gemeinschaft mit der katholischen Kirche . . . Nichtsdestoweniger werden sie aufgrund des Glaubens in der Taufe gerechtfertigt , Christus einverleibt , und darum gebührt ihnen der Ehrenname des Christen , und mit Recht werden sie von den Kindern der katholischen Kirche als Brüder im Herrn anerkannt ( UR 3 ) . Die Taufe begründet also ein sakramentales Band der Einheit zwischen allen , die durch sie wiedergeboren sind ( UR 22 ) .
2Kor 13,7 Doch flehen wir zu Gott , dass ihr nichts Böses tut , nicht , damit wir gerechtfertigt erscheinen , sondern nur , damit ihr das Gute tut , wir aber wie Versager dastehen .
Kte 1905 Der gesellschaftlichen Natur des Menschen entsprechend steht das Wohl eines jeden in Verbindung mit dem Gemeinwohl . Dieses läßt sich nur von der menschlichen Person her bestimmen . Verkriecht euch nicht in euch selbst und sondert euch nicht ab , als wäret ihr schon gerechtfertigt , sondern kommt zusammen und sucht miteinander nach dem gemeinsamen Nutzen ! ( Barnabasbrief 4,10 ) .
Kte 2005 Da die Gnade übernatürlich ist , entzieht sie sich unserer Erfahrung und ist nur durch den Glauben zu erkennen . Wir können uns also nicht auf unsere Gefühle oder Werke verlassen , um daraus zu folgern , daß wir gerechtfertigt und gerettet sind [ Vgl . K . v . Trient : DS 1533-1534. ] . Doch nach dem Wort des Herrn : An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen ( Mt 7,20 ) , können wir , wenn wir an die Wohltaten Gottes in unserem Leben und im Leben der Heiligen denken , darin eine Gewähr dafür erblicken , daß die Gnade in uns am Werk ist . Das ermutigt uns zu einem stets stärkeren Glauben und zu einer Haltung vertrauender Armut . Diese Haltung wird besonders gut in der Antwort der hl . Jeanne d‘Arc auf eine Fangfrage ihrer kirchlichen Richter veranschaulicht : Befragt , ob sie wisse , daß sie in der Gnade Gottes sei , antwortet sie : Falls ich nicht in ihr bin , wolle Gott mich in sie versetzen ; falls ich in ihr bin , möge Gott mich in ihr bewahren ( Jeanne d‘Arc , proc. ) .